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Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung - Kompetenzbereiche - Fachdidaktik

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Die UmSetzung eines inklusiven Bildungssystems stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und Bildungspraxis dar. Das BMBF reagierte darauf mit der SchwerpunktSetzung auf inklusive Bildung im Kontext des Rahmenprogramms 'Empirische Bildungsforschung'. In den beiden Sammelbänden werden die Ergebnisse der zweiten Förderlinie, welche den Fokus auf 'Förderbezogene Diagnostik' Setzt, vorgestellt. Sie ermöglichen einer breiten Leserschaft aus Bildungspraxis, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und Bildungsforschung, sich einen raschen Überblick über die ZielSetzungen, die Vorgehensweise und die Ergebnisse der 28 im Rahmen dieses Programms geförderten Projekte zu verschaffen. Dieser Band liefert Beiträge, in denen sich Diagnostik auf die Erfassung von Kompetenzen der Lernenden in bestimmten Entwicklungsdimensionen und / oder in fachdidaktischer Absicht bezieht.

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Moritz Börnert-Ringleb ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Forschungsmethoden und Diagnostik in der Inklusionspädagogik an der Universität Potsdam. Seine Forschungs- und Arbeitsinteressen liegen in den Bereichen der sonderpädagogischen Diagnostik sowie der Förderung kognitiver Prozesse.Anika Bürgermeister, geb. 1983, studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Amerikanistik (M.A.) an der Universität Leipzig. Seit 2007 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) tätig und schloss ihre Promotion an der Goethe-Universität zu Frankfurt am Main 2012 ab. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die schulische Leistungsbeurteilung, die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften und das formative Assessment.Dr. Christine Demmer: Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitative Forschungsmethoden unter besonderer Berücksichtigung schulischer Inklusion an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Qualitative Forschungsmethoden, insbesondere bildungstheoretisch orientierte Biografieforschung, pädagogisches Handeln im Kontext von Heterogenität und Inklusion.Psychologie, Schulische Prävention und Evaluation, Universität Gießen; Leitung des Projekts: „Evaluation des dialogischen Lesens zur Sprachförderung bei Migrantenkindern“.Michael Fuchs, Prof. Dr., leitet den Studiengang Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Didaktik, historische und soziologische Fragen der Pädagogik, Pädagogische Anthropologie, Klassenführung, Professionalität von Lehrpersonen, Berufsstudien.Prof. Dr. Petra Gretsch arbeitet am Institut für deutsche Sprache und Literatur (IdSL) der Pädagogischen Hochschule Freiburg und ist Sprecherin des dort beheimateten VisDeM-Kollegs. Ihre Forschungsinteressen liegen auf dem Feld der Visualisierung sprachlicher und schriftsprachlicher Strukturen für den Einsatz in Lehr-Lernsituationen und der intra- und interinstitutionellen Mehrsprachigkeit sowie der durchgängigen Sprach(en)bildung.Prof. Dr. Ilonca Hardy ist Professorin für Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik und Empirische Bildungsforschung an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Instruktionsforschung mit Schwerpunkt Naturwissenschaften, der Adaptivität von Unterrichtsprozessen und der frühen Förderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache.Heinrich, Martin, Prof. Dr. phil. habil., Professor für Schulentwicklung und Schulforschung sowie wissenschaftlicher Leiter der Wissenschaftlichen Einrichtung der Versuchsschule Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld, Leiter des Bielefelder Projekts i. R. d. Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BiProfessional), Vorsitzender der Kommission „Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht“ (KBBB) der Sektion „Empirische Bildungsforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung; Inklusion; Steuerung und Governance im Bildungswesen; Bildungsgerechtigkeit; bildungstheoretische Fragestellungen.Anke Hußmannn, geb. Walzebug, studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Ethnologie an der Universität Hamburg. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Technischen Universität Dortmund und promovierte als Stipendiatin der NRW Research School ‚Education and Capabilities‘ an der Universität Bielefeld und der Technischen Universität Dortmund. Sie arbeitet und forscht u.a. im Bereich des (vor-) schulischen Schriftspracherwerbs und zur Güte von Test- und Schulbuchaufgaben.Prof. Dr. Stephan Hußmann, TU Dortmund, Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM). Seine Entwicklungs- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Entwicklung sinnstiftender und kontextorientierter Lerngelegenheiten für Schule und Hochschule. Insbesondere spielen Fragen zur Inklusion und sprachanalytischen Begriffsbildungsprozessen eine Rolle.Direktorin des Instituts für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation, Lehrstuhl für Sonderpädagogische Frühförderung und Sprachbehindertenpädagogik, Universität RoStock; Forschungsschwerpunkte: Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte, Effektivität Früher Hilfen/Früher Bildung, Sprach- und Literacyentwicklung (Diagnostik und Interventionsforschung), Entwicklungsoutcomes biologischer Risikokinder (Frühgeborene).Gabriele Kaiser ist Professorin für Didaktik der Mathematik an der Universität Hamburg. Sie ist stellvertretende Projektleiterin von TEDS-M.Professorin und Leiterin des Arbeitsbereiches Pädagogik der frühen Kindheit, Universität Koblenz-Landau, Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter; Forschungsschwerpunkte: Sprachbildung und Sprachförderung, Übergänge in der frühen Kindheit, pädagogische Qualität, Fortbildungsforschung.Gabriele Kniffka, Dr. phil. habil., ist Professorin für deutsche Sprache und ihre Didaktik am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Sprachdidaktik Deutsch als Zweitsprache, germanistische Linguistik und Testentwicklung (u.a. TestDaF, Deutsches Sprachdiplom der KMK).Dr. Johannes König (Jahrgang 1974) ist Professor für Empirische Schulforschung mit dem Schwerpunkt Quantitative Methoden im Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Seit 2014 ist er Direktor des Interdisziplinären Zentrums für empirische Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung (IZeF) der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte: Forschung zur Lehrerbildung und zum Lehrerberuf sowie Schul- und Unterrichtsforschung.Professorin und Leiterin des Arbeitsbereiches Grundschulpädagogik im Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter, Universität Koblenz-Landau; Forschungsschwerpunkte: Entwicklungspsychologie, Lehr-/Lerntheorien, naturwissenschaft liches Lernen, professionelles Wissen und Überzeugungen von Lehrpersonen, videobasierte Unterrichtsforschung, vorschulische Bildung einschließlich Übergang zur Grundschule.Linnemann, Markus, Dipl. Päd., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Seine Forschungsinteressen liegen insbesondere in den Bereichen Forschungsmethoden der empirischen Sprachdidaktik, Testentwicklung und kognitive Prozesse beim Schreiben.Dr.’ Conny Melzer ist Professorin für Sonderpädagogische Grundlagen. Aktuelle Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Qualität im inklusiven Unterricht, Professionalisierung im Hinblick auf inklusive Bildung, Förderplanung und Kooperative Beratung. Innerhalb der Qualitätsoff ensive „Heterogenität und Inklusion gestalten – Zukunft sstrategie Lehrer*innenbildung (ZuS)“ ist sie eine der Leiterinnen des Teilprojektes „Studium inklusiv“, das Studienanteile für Lehramtsstudierende konzipiert und erprobt, welche inklusionsorientierte und -spezifische Inhalte in Lehrveranstaltungen thematisieren.Dr. Susanne Miller: Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Umgang mit Heterogenität in der Grundschule, Kinderarmut, Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und Didaktik des Sachunterrichts.Saalbach, Hendrik, Dr., ist Oberassistent und Dozent für Lehr- und Lernforschung an der ETH Zürich und PH Luzern. Seine Arbeitsschwerpunkte sind naturwissenschaftliches Lernen und Lehren, Sprachentwicklung sowie Zweisprachigkeit im schulischen Lernen.Elmar Souvignier, geboren 1965, studierte Psychologie in Frankfurt (Diplom 1995). Nach Abschluss des Studiums arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Lernbehindertenpädagogik der Universität zu Köln und am Institut für Pädagogische Psychologie der Universität Frankfurt. Arbeitsschwerpunkte: Kognitive Förderung, Lehr-Lern-ForschungDr. Rolf Werning: Professor für Pädagogik bei Lernbeeinträchtigungen an der Leibniz Universität Hannover, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Inklusive Bildung, Pädagogik bei Beeinträchtigungen des Lernens, frühkindliche Bildung und Entwicklung.Jürgen Wilbert ist Inhaber der Professur für Forschungsmethoden und Diagnostik in der Inklusionspädagogik an der Universität Potsdam. Seine Forschungs- und Arbeitsinteressen liegen in der Entwicklung diagnostischer Messmodelle für inklusionspädagogische Fragestellungen sowie der Entwicklung statistischer Modelle zur Analyse von Einzelfalldaten.Jg. 1960, ist Diplom-Pädagoge und Sonderschullehrer. Praktische Tätigkeiten in Einrichtungen der Behindertenhilfe und als Förderschullehrer. Von 1994 bis 2000 Assistent an der Universität Hamburg. Seit 2000 ist er Professor am Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Leitung des Arbeitsbereichs Inklusive Bildung und Erziehung bei kognitiven Beeinträchtigungen. Schwerpunkte der Lehr- und Forschungstätigkeit sind Inklusion in Bildung und Gemeinwesen, Zusammenhänge zwischen emotionaler und kognitiver Entwicklung und ihrer Störungen sowie Theorie und Praxis Psychoanalytischer Pädagogik, insbesondere bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Summary

Die UmSetzung eines inklusiven Bildungssystems stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und Bildungspraxis dar. Das BMBF reagierte darauf mit der SchwerpunktSetzung auf inklusive Bildung im Kontext des Rahmenprogramms ›Empirische Bildungsforschung‹.
In den beiden Sammelbänden werden die Ergebnisse der zweiten Förderlinie, welche den Fokus auf ›Förderbezogene Diagnostik‹ Setzt, vorgestellt. Sie ermöglichen einer breiten Leserschaft aus Bildungspraxis, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und Bildungsforschung, sich einen raschen Überblick über die ZielSetzungen, die Vorgehensweise und die Ergebnisse der 28 im Rahmen dieses Programms geförderten Projekte zu verschaffen.
Dieser Band liefert Beiträge, in denen sich Diagnostik auf die Erfassung von Kompetenzen der Lernenden in bestimmten Entwicklungsdimensionen und / oder in fachdidaktischer Absicht bezieht.

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