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Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung - Professionalisierung - spezifische Unterstützungsangebote - Übergänge in die berufliche Bildung

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Die UmSetzung eines inklusiven Bildungssystems stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und Bildungspraxis dar. Das BMBF reagierte darauf mit der SchwerpunktSetzung auf inklusive Bildung im Kontext des Rahmenprogramms 'Empirische Bildungsforschung'. In den beiden Sammelbänden werden die Ergebnisse der zweiten Förderlinie, welche den Fokus auf 'Förderbezogene Diagnostik' Setzt, vorgestellt. Sie ermöglichen einer breiten Leserschaft aus Bildungspraxis, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und Bildungsforschung, sich einen raschen Überblick über die ZielSetzungen, die Vorgehensweise und die Ergebnisse der 28 im Rahmen dieses Programms geförderten Projekte zu verschaffen. Dieser Band befasst sich mit überfachlichen Aspekten, und zwar mit der Praxis der Diagnostik, der Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte, den Unterstützungsangeboten sowie den Übergängen in die berufliche Bildung.

About the author

Katja Adl-Amini studierte Förderschullehramt an der Philipps-Universität Marburg und war sowohl in der inklusiven Beschulung in Zürich als auch in der Lehrkräfteausbildung an der Universität Freiburg (Schweiz) tätig. Sie promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie aktuell als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) arbeitet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kooperatives Lernen, Aus- und Fortbildung von Lehrkräften sowie inklusive Bildung.Bettina Amrhein ist Grund- und Sekundarstufenlehrerin und hat von 1999 bis 2007 im Gemeinsamen Unterricht gearbeitet. Seit 2009 ist sie am Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL) der Universität zu Köln tätig und hier mit der Ausgestaltung von Konzepten einer inklusionsorientierten LehrerInnenbildung beschäftigt. Sie begleitet Akteure aller Schulformen in ihren inklusiven Schulentwicklungsprozessen. Ein besonderes Augenmerk richtet sie dabei auch auf internationale Entwicklungen und Standards im Bereich schulischer Inklusion. Aktuell vertritt sie die Professur für Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Diagnose und Förderung an der Universität Bielefeld.Christine Beckerle, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Sonderpädagogische Psychologie an der Leibniz Universität HannoverBurda-Zoyke, Andrea, Dr., Universitätsprofessorin für Berufs- und Wirtschaftspädagogik am Institut für Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.Gino Casale ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erziehungshilfe und sozial-emotionale Entwicklungsförderung der Universität zu Köln. Er ist Mitglied der nationalen Forschergruppe ZEIF (Zentrum für empirische Inklusionsforschung). Forschungsschwerpunkte: Präventive Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen, Verlaufsdiagnostik von Schülerverhalten.Frehe-Halliwell, Petra, Dr., Vertreterin des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik an der Friedrich-Schiller Universität Jena, Akademische Rätin (z. Zt. beurlaubt) an der Universität Paderborn, Promotion an der Professur für Wirtschafts- und Berufspädagogik an der Universität Paderborn zu didaktischen Fragestellungen am Übergang Schule – Beruf. Arbeitsschwerpunkte: Individuelle Förderung, Didaktik der Ausbildungsvorbereitung, Professionalisierung des Lehrpersonals an berufsbildenden Schulen, schulnahe Curriculumarbeit, Design-based Research (DBR).Prof.in Dr.in phil. habil. Silvia Greiten ist am Institut für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig.
Forschungsinteressen/Schwerpunkte: Schul- und Unterrichtsentwicklung im Kontext von Heterogenität, individueller Förderung, Inklusion, Hochbegabung und Professionalisierung von Lehrkräften; empirische Bildungsforschung mit Fokus auf qualitative Methoden und Mixed-Methods.Hasselhorn, Marcus, Prof. Dr., Geschäftsführender Direktor des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Forschungsschwerpunkte: Entwicklung individueller VorausSetzungen erfolgreichen Lernens; Erwerb von Lesen, Schreiben und Rechnen; Lernstörungen; Frühe Bildung.Michel Knigge, geb. 1974, Prof. Dr., 2007 Promotion an der Freien Universität Berlin, 2007-2011 Wissenschaftlicher Koordinator am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2011-2013 W2-Professor für Pädagogische Psychologie in der Erziehungswissenschaftan der Universität Hamburg. 2013-2015 Professor für Pädagogische Psychologie in der Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2015-2020 Professor für Inklusion und Organisationsentwicklung an der Universität Potsdam. Seit 2020 Universitätsprofessor (W3) für Rehabilitationspsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut für Rehabilitationswissenschaften; zusätzlich Mitglied im Institut für Erziehungswissenschaften.
Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Motivation, Selbstkonzept, Identität und soziale Benachteiligung.Kremer, H.-Hugo, Prof. Dr., Universität Paderborn, Promotion an der Universität zu Köln zur Medienentwicklung und -verwendung; Habilitation zur Implementation didaktischer Theorie und Gestaltung didaktischer Innovationen in der beruflichen Bildung. Arbeitsschwerpunkte: Individuelle Kompetenzentwicklungswege in der beruflichen Bildung, Inklusion und individuelle Förderung, Curriculumentwicklung und -rezeption, Kompetenzorientierte Didaktik, Hochschuldidaktik und -entwicklung.Mareike Kunter, Jahrgang 1972, studierte Psychologie an der Universität Würzburg. Seit 1999 ist sie Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme. Forschungsinteressen: Unterrichtsforschung, Motivation im schulischen Kontext und Kompetenz von Lehrkräften.Désirée Laubenstein, Jahrgang 1968, hat an der Heilpädagogischen Fakultät der Universität zu Köln studiert und arbeitete nach ihrem Studium lange Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Schwerpunkte ihrer Arbeit bildeten dabei immer wieder anthropologische und ethische Fragestellungen und die Frage nach dem Umgang mit dem Anderen.Vera Moser, Prof. Dr. habil., Erziehungswissenschaftlerin Schwerpunkt Sonderpädagogik; Professorin für Pädagogik bei Beeinträchtigungen des Lernens und Allgemeine Rehabilitationswissenschaften am Institut für Rehabilitationswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin; Arbeitsschwerpunkte: Professionsforschung im Kontext inklusiver Settings, Schulentwicklungsforschung, historische Forschung zur Theorie und Institutionengeschichte der Sonderpädagogik.Joachim Schroeder ist Sprecher des Kooperativen Graduiertenkollegs und Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zu Problemstellungen der Beschulung, Grundbildung und beruflichen Qualifizierung im Handlungsfeld Flucht und Asyl publiziert. Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten zählt die Untersuchung des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen unter erschwerten sozialen Bedingungen und daraus folgenden Konsequenzen für die Organisation, Konzeptarbeit und Professionalisierung in Bildungs- und sozialen Unterstützungssystemen.Jürgen Seifried, Dr. (geb. 1967) ist Professor für Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim. Seine aktuellen Forschungsinteressen liegen im Bereich des Lernens
aus Fehlern in Schulen und in betrieblichen Settings, Lernen am Arbeitsplatz, Lehrerbildungsforschung sowie Evaluation von Lehr-Lern-Arrangements in der beruflichen Bildung.

Jürgen Seifried, Dr. (born 1967) is Professor of Economic and Business Education at the University of Mannheim (Germany). His current research interests include learning from errors at school and at work, workplace and professional learning as well as evaluation of teacher education and the professional development of teachers in vocational schools.Negin Shah Hosseini ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg. Sie ist Mitglied des Kooperativen Graduiertenkollegs. In ihrer Dissertation befasst sie sich mit den Lebenslagen von farsi- und darisprachigen Menschen mit Flucht*Migrationserfahrung und seelischen Behinderungen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen psychische Beeinträchtigung im Kontext von Flucht:Migration, Disability Studies, Postkoloniale Theorien sowie Rassismuskritik. Sie hat Psychologie studiert und ihre Diplomarbeit über die Einflussfaktoren auf die depressive Symptomatik bei Asylsuchenden in Hessen geschrieben. Vor ihrer Promotion hat sie bei einem ambulanten psychosozialen Betreuungsdienst gearbeitet.Dr. Silke Trumpa ist Professorin im Fachbereich Pflege und Gesundheit an der Hochschule Fulda und hat die Studiengangsleitung Bachelor Berufspädagogik Gesundheit inne.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: finnisches Bildungssystem, Implementierung von Innovationen im Bildungswesen, Organisationsentwicklung, Berufspädagogik Gesundheit, Didaktik der Erwachsenenbildung, Elternpartizipation und qualitative Sozialforschung.Veber, Marcel, Dr., hat das erste und zweite Staatsexamen (Lehramt Sonderpädagogik) erworben und als Lehrer im Förder- und Regelschulbereich gearbeitet. Aktuell vertritt er nach Stationen an den Universitäten Köln, Münster und Halle sowie einer Tätigkeit am ‚Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW‘ die Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion aus sonderpädagogischer Perspektive an der Universität Osnabrück.Jg. 1960, ist Diplom-Pädagoge und Sonderschullehrer. Praktische Tätigkeiten in Einrichtungen der Behindertenhilfe und als Förderschullehrer. Von 1994 bis 2000 Assistent an der Universität Hamburg. Seit 2000 ist er Professor am Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Leitung des Arbeitsbereichs Inklusive Bildung und Erziehung bei kognitiven Beeinträchtigungen. Schwerpunkte der Lehr- und Forschungstätigkeit sind Inklusion in Bildung und Gemeinwesen, Zusammenhänge zwischen emotionaler und kognitiver Entwicklung und ihrer Störungen sowie Theorie und Praxis Psychoanalytischer Pädagogik, insbesondere bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Summary

Die UmSetzung eines inklusiven Bildungssystems stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und Bildungspraxis dar. Das BMBF reagierte darauf mit der SchwerpunktSetzung auf inklusive Bildung im Kontext des Rahmenprogramms ›Empirische Bildungsforschung‹.
In den beiden Sammelbänden werden die Ergebnisse der zweiten Förderlinie, welche den Fokus auf ›Förderbezogene Diagnostik‹ Setzt, vorgestellt. Sie ermöglichen einer breiten Leserschaft aus Bildungspraxis, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und Bildungsforschung, sich einen raschen Überblick über die ZielSetzungen, die Vorgehensweise und die Ergebnisse der 28 im Rahmen dieses Programms geförderten Projekte zu verschaffen.
Dieser Band befasst sich mit überfachlichen Aspekten, und zwar mit der Praxis der Diagnostik, der Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte, den Unterstützungsangeboten sowie den Übergängen in die berufliche Bildung.

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