Fr. 31.90

Tim und Struppi: Sonderausgabe: Der Fall Bienlein - Comic-Klassiker angereichert mit redaktionellen Zusatzseiten

German · Hardback

Will be released 24.03.2026

Description

Read more

Der Fall Bienlein in der Version des Tintin-Magazins 
Mit einem Sonderband wird diese Geschichte neu aufgelegt: in einem größeren Format, mit gebundenem Einband, neuer Covergestaltung und zusätzlichen Seiten mit Informationen zur Entstehung dieses Albums. Präsentiert wird erstmals in deutscher Übersetzung die ursprünglich im Magazin TINTIN erschienene Fassung der Geschichte, die für die reguläre Albenversion damals noch einmal überarbeitet wurde. Während die ersten 43 Seiten des Albums jeweils auf der letzten Magazinseite abgedruckt wurden, präsentierte man die Serie von da an auf je einer Doppelseite im Innenteil des Magazins. Jede dieser Doppelseiten wurde später im endgültigen Albumformat als Einzelseite neu aufgelegt. Dieser Band zeigt die Originalversionen neu gelettert auf Doppelseiten. Ein Leckerbissen für alle Fans. 
Diese Sonderausgabe präsentiert den Klassiker in einem ganz neuen Licht. 

About the author

Hergé, mit bürgerlichem Namen Georges Remi, wurde 1907 in Etterbeek bei Brüssel geboren. Seine erste Zeichnung veröffentlichte er 1921 in der Zeitschrift "Jamais assez", und in den folgenden Jahren fertigte er vor allem für belgische Pfadfinder-Zeitschriften Illustrationen und Vignetten an. 1924 zeichnete er mit "Les Aventures de Totor" seine erste Bildergeschichten-Serie, in der er im Laufe der nächsten Jahre immer häufiger auf formsprachliche Elemente US-amerikanischer Zeitungs-Strips zurückgriff. So tauchten zum Beispiel Sprechblasen in seinen Zeichnungen auf, die von den beigestellten Versen abweichende Dialogtexte enthielten. Am 10. Januar 1929 schließlich erschien in "Le Petit Vingtiéme" die erste Folge einer Geschichte mit dem Titel "Tintin, Reporter du Petit Vingtiéme, au Pays de Soviets": das erste Abenteuer von "Tim und Struppi". Schon im Jahr darauf veröffentlichte Hergé mit "Stups und Steppke" eine zweite Serie in "Le Petit Vingtiéme", außerdem zeichnete er zu dieser Zeit sämtliche Illustrationen und Titelblätter des wöchentlichen Magazins, für dessen Gestaltung er allein verantwortlich war. Aufgrund der großen Popularität, die "Tim und Struppi" genoss, wurden die Abenteuer des Reporters und seines Foxterriers ab 1930 jeweils nach Beendigung des Vorabdrucks im Magazin als Album herausgegeben. 1931 begann Hergé mit der kurzlebigen Serie "Paul und Virginia bei den Langohrindianern", 1936 liefen die etwas erfolgreicheren Abenteuer von "Jo, Jette und Jocko" in "Le petit Vingtiéme" an. Dann warf der II. Weltkrieg seine Schatten voraus: "Jo, Jette und Jocko" wurde am 24. September 1939 mitten in der Handlung abgebrochen, das aktuelle "Tim und Struppi"-Abenteuer "Im Reiche des Schwarzen Goldes" lief noch bis zum 8. Mai 1940 weiter, blieb dann aber ebenfalls zunächst unvollendet liegen. Noch im selben Jahr erhielt Hergé das Angebot, "Tim und Struppi" für "Le Soir" weiterzuzeichnen. So erschien am 17. Oktober die erste Folge von "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" in der auflagenstarken katholisch-konservativen Tageszeitung. Sein von der Papierrationierung betroffener Verleger Casterman bat Hergé, den Umfang seiner Alben zu reduzieren, dafür sollten die bisher schwarzweißen Comics in Zukunft farbig gedruckt werden. Da diese Regelung auch für alle bereits erschienenen Alben galt, musste Hergé, um den plötzlich gestiegenen Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen, erstmals Assistenten beschäftigen. Seine ersten Mitarbeiter wurden Alice Devos und Edgar P. Jacobs. Nach dem Krieg nahm die Arbeit nicht ab, im Gegenteil: Am 26. September 1946 erschien die erste Ausgabe der flämischen Version der Zeitschrift "Tintin", am 28. Oktober 1948 folgte das französische Gegenstück. Die farbigen "Tim und Struppi"-Alben verkauften sich besser als die schwarzweißen, Hergés Verantwortungsgefühl wuchs mit jedem neuen Abenteuer, gründliche Recherchen nahmen im Arbeitsprozess einen immer größeren Raum ein. All das führte 1950 zur Gründung des Studio Hergé. Zu seinen kreativsten Mitarbeitern zählten im Laufe der Jahre neben Jacobs vor allem Bob de Moor, Jacques Martin und Roger Leloup. Mit seiner klaren Linienführung, der "Ligne claire", wurde Hergé zum einflussreichsten Comic-Künstler Europas. Er starb 1983. In seinem Testament hatte Hergé verfügt, dass "Tim und Struppi" von keinem anderen Zeichner weitergeführt werden dürfe. Eine letzte, vor seinem Tod nicht mehr fertig gestellte Geschichte mit dem Titel "Tim und die Alpha-Kunst" wurde 1986 als Fragment veröffentlicht.

Summary

Der Fall Bienlein
in der Version des
Tintin
-Magazins 

Mit einem Sonderband wird diese Geschichte neu aufgelegt: in einem größeren Format, mit gebundenem Einband, neuer Covergestaltung und zusätzlichen Seiten mit Informationen zur Entstehung dieses Albums. Präsentiert wird erstmals in deutscher Übersetzung die ursprünglich im Magazin TINTIN erschienene Fassung der Geschichte, die für die reguläre Albenversion damals noch einmal überarbeitet wurde. Während die ersten 43 Seiten des Albums jeweils auf der letzten Magazinseite abgedruckt wurden, präsentierte man die Serie von da an auf je einer Doppelseite im Innenteil des Magazins. Jede dieser Doppelseiten wurde später im endgültigen Albumformat als Einzelseite neu aufgelegt. Dieser Band zeigt die Originalversionen neu gelettert auf Doppelseiten. Ein Leckerbissen für alle Fans. 
Diese Sonderausgabe präsentiert den Klassiker in einem ganz neuen Licht. 

Product details

Authors Hergé
Assisted by Hergé (Illustration)
Publisher Carlsen
 
Original title L'AFFAIRE TOURNESOL
Languages German
Age Recommendation ages 8 to 99
Product format Hardback
Release 24.03.2026
 
EAN 9783551807434
ISBN 978-3-551-80743-4
No. of pages 96
Dimensions 240 mm x 14 mm x 323 mm
Weight 809 g
Illustrations Mit farbigen Zeichnungen
Series Tim und Struppi
Subjects Fiction > Comic, cartoon, humour, satire > Comic

Osteuropa, Kinder/Jugendliche: Action- und Abenteuergeschichten, Erstleser, Comic für Kinder, Lesen lernen, COMICS & GRAPHIC NOVELS / General, Tim und Struppi, Comic für Kinder ab 8, comicheft, comicheft kinder, erstleser comic, abenteuerjagd, tim und struppi comics, Graphic Novel / Comic / Manga: Superhelden und Superschurken, ca. 1950 bis ca. 1959, empfohlenes Alter: ab ca. 8 Jahre, Klassischer Comic im europäischen Stil bzw. Tradition, Comic Klassiker 50er Jahre

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.