Fr. 25.50

Die Bibliothek meines Großvaters - Roman

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

++ Limitierte Erstauflage mit Farbschnitt - nur solange der Vorrat reicht ++
Ein berührender Roman über die Kraft von Büchern und Geschichten - spannend, charmant und voller Herz. Der große Bestseller aus Japan über einen Großvater und seine Enkelin, die plötzlich selbst zur Heldin einer gefährlichen Geschichte wird.
Kaede, eine junge Lehrerin aus Tokio, stößt eines Tages auf seltsame Zeitungsausschnitte, die in einem gebrauchten Buch stecken. Ein Rätsel! Sie muss sofort an ihren Großvater denken, der trotz seiner Demenzerkrankung über eine unglaubliche Kombinationsgabe verfügt. Außerdem weist er ein enormes Wissen auf, wenn es um die großen Klassiker der Kriminalliteratur geht. Gemeinsam lassen die beiden ihrer Fantasie freien Lauf und lösen so meisterhaft allerlei kleine und große Rätsel, auf die Kaede in ihrem Alltag stößt. Doch plötzlich nähert sich Kaede ein bedrohlicher Schatten, der die beiden auf eine harte Probe stellt. Kann ihre gemeinsame Liebe zur Literatur sie retten?

About the author










Masateru Konishi, geboren 1965, arbeitet als Autor für Fernsehen und Radio. 'Die Bibliothek meines Großvaters' ist sein erster Roman, der in Japan mit einem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet wurde. Das Buch, das zum Teil auf seinen eigenen Erfahrungen mit der Pflege seines demenzkranken Vaters beruht, war ein großer Bestseller in Japan und ist Teil einer Trilogie.


Product details

Authors Masateru Konishi
Assisted by Peter Aichinger-Fankhauser (Translation)
Publisher Kiepenheuer & Witsch
 
Original title MEITANTEI NO MAMA DE ITE Vol. 1
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 14.08.2025
 
EAN 9783462011722
ISBN 978-3-462-01172-2
No. of pages 336
Dimensions 133 mm x 22 mm x 216 mm
Weight 348 g
Illustrations Mit 4 s/w Grafiken
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Rätsel, Japan, Detektiv, Tokio, Lebenshilfe, Zeitgenössische Lifestyle-Literatur, Großvater und Enkelin, Literatur aus Japan, leichtlesen, Kyōto, before the coffee gets cold, Kantō, michiko aoyama, Narrative theme: books and the world of books, Rätsel zum Mitlösen

Customer reviews

  • Die Kunst des Rätselns

    Written on 21. October 2025 by zwischen.den.buchwelten.

    'Die Bibliothek meines Großvaters' war das erste Buch aus Japan, das ich gelesen habe. Das Setting in Japan hat mir gut gefallen, da ich bislang nur wenige Berührungspunkte mit diesem Land hatte. Während des Lesens habe ich den einen oder anderen Begriff gegoogelt und mich mit den Anrede-Gepflogenheiten der Japaner beschäftigt. Allein das hat mir schon Freude gemacht.

    In ihrem Roman erzählt die Autorin Masateru Konishi die Geschichte der Lehrerin Kaede und ihres an Demenz erkrankten Großvaters. Er war früher selbst Lehrer, ist ein sehr belesener Mann und hat eine Schwäche für Rätsel - eine Vorliebe, die Kaede von ihm geerbt hat. Trotz seiner Erkrankung hat Kaedes Großvater immer noch einen wachen Geist und eine hervorragende Kombinationsgabe. Mit dieser gelingt es ihm scheinbar mühelos, Kriminalfälle und rätselhafte Begebenheiten, die sich in Kaedes Umfeld ereignet haben, zu lösen. Das fast schon Sherlock-Holmes-artige Deduzieren hat mir sehr gefallen und war nachvollziehbar erzählt.

    Auch die Hauptfigur Kaede hat mir gut gefallen. Sie liebt ihren Job als Lehrerin, ist ansonsten aber ein sehr zurückhaltender Mensch und hat deshalb nur wenige soziale Kontakte. Im Laufe der Geschichte blüht sie ein wenig auf, was unter anderem an ihrem Kollegen Iwata und dessen Freund Shiki liegt. Die sich entwickelnde Freundschaft mit den beiden jungen Männern war schön beschrieben und auch hier war es interessant, mehr über die sozialen Normen der japanischen Kultur zu erfahren.

    Bereits früh in der Geschichte wird angedeutet, dass es in Kaedes Vergangenheit ein tragisches Ereignis gab, dass sie und ihre Familie nachhaltig geprägt hat. Im letzten Drittel des Buches wird genau dieser Aspekt aufgenommen und hier kippte das Buch für mich ein wenig. Für mich wollte dieser Part der Erzählung, der deutlich in Richtung Thriller ging, nicht so recht zu dem Rest des Buches passen.

    Auch den deutschen Titel fand ich etwas unpassend, da die umfangreiche Bibliothek von Kaedes Großvater zwar mehrfach erwähnt wird, aber ansonsten keine zentrale Rolle in der Geschichte spielt. In der englischen Übersetzung heißt das Buch 'My Grandfather, the Master Detective' - dieser Titel passt deutlich besser.

    Fazit. 'Die Bibliothek meines Großvaters' hat mir gut gefallen. Vor allem die Einblicke in die japanische Kultur waren für mich etwas Neues. Die Figuren des Buches waren sympathisch und ich konnte mit ihnen mitfühlen. Ein bisschen irritierend fand ich allerdings den Genre-Wechsel im letzten Drittel des Buches. Der Roman ist der erste Band einer Trilogie, kann aber durchaus auch einzeln gelesen werden. Der zweite Band erscheint im März nächsten Jahres auf Deutsch. Ich freue mich darauf, Kaedes Weg weiterzuverfolgen.

  • Japanischer Roman mit Krimisequenzen

    Written on 15. August 2025 by schlemmfuchs.

    Das Cover ist einfach wundervoll und passt super zur Story. Ein typisch japanischer Roman, bei dem man sich direkt nach Japan träumen kann. Kaede besucht wann immer es geht ihren dementen Großvater und rätselt mit ihm über aktuelle Geschehnisse, die sie bewegen. Gleichzeitig wächst ihre Freundschaft mit Iwata und Shiki immer weiter. Als sie dann von einem Stalker verfolgt wird, kommt es zu einem letzten Rätsel. Der Schreibstil ist typisch japanisch. Die Geschichte bleibt ruhig und wird doch immer wieder spannend. Für mich ist es eine Empfehlung. Ein toller Kriminalroman zum Träumen und für alle die Bücher lieben. Man kann sich gut in die Protagonisten einfühlen und vor allem in die Orte. Auch die japanische Küche bleibt zurecht nicht unerwähnt, wo sie doch absolut zur Kultur gehört. Auch das Ende ist super passend und gefällt mir gut.

  • Der Großvater und seine Liebe zur Krimiliteratur

    Written on 07. August 2025 by Bücherwurm.

    Die Bibliothek meines Grossvaters hat 336 Seiten. Es ist der Debütroman des Autors und Teil 1 einer Trilogie. Das Cover hat mich optisch sofort angesprochen. Nicht nur das Deckblatt, aber auch der besondere Farbschnitt in der ersten Auflage sind ein Hingucker, wow!!!
    Der Schreibstil ist leicht und locker. Es liest sich sehr angenehm und es kommt keine Langeweile auf. Es kommt zu vielen interessanten Wendungen und einige Momente lassen den Leser innehalten und über manches nachdenken. Es werden viele Themen angesprochen, die tiefgründig erscheinen.
    Kaede ist jung, dynamisch, engagiert. Sie ist Ende 20, noch ledig, etwas schüchtern, liebt Rätsel, Denkaufgaben und ihren Opa. Sie ist eine Lehrerin aus Tokio, wie ihr Großvater, er war auf dieser Grundschule Rektor und Lehrer und damals bei den Schülern und seinen Kollegen sehr beliebt. Eines Tages findet sie in einem gebrauchten Buch seltsame Zeitungsausschnitte. Ist es ein Rätsel? Sie ist neugierig, was sich dahinter verbergen könnte, hat aber auf Anhieb keine Idee, aber dann, kommt sie auf eine. Ihr Großvater ist schwer krank, er leidet an Lewy-Körper-Demenz. Trotz seiner Krankheit, hat er eine unglaubliche Kombinationgabe und er liebt Krimis. Dadurch, dass er viel gelesen hat, hat er ein enormes Wissen, wenn es um die grossen Klassiker der Krimiliteratur geht. Kaede hofft, dass sie das Rätsel zusammen mit ihm lösen kann. Gemeinsam lösen sie bei Kaedes Besuchen immer kleine und große Rätsel meisterhaft auf. Vielleicht hat sie etwas Glück, und sie kommen erfolgreich dahinter. Doch plötzlich nähert sich Kaede ein bedrohlicher Schatten, der die beiden auf eine harte Probe stellt. Kann ihre gemeinsame Liebe zur Literatur sie retten?
    Der Roman besteht aus vielen Geschichten mit kleinen und grossen Krimifällen, die lösen die beiden tapfer und mit viel Engagement. Der Großvater ist nicht mehr der Jüngste mit seinen 70 Jahren und mit seiner Erkrankung ist es nicht immer einfach für ihn. Es gibt gute Tage, da geht alles einfach und läuft wie am Schnürchen. Die anderen Tage sind dann mit Halluzinationen übersät und der blaue Tiger steht dann bei ihm im Vordergrund. Aber er ist klug und scharfsinnig, trotz dieser Tage. Kaede liebt ihren Opa sehr, sie ist bei ihm aufgewachsen. Die beiden verbindet einiges.
    Die Themen, die angesprochen werden, sind sehr persönlich. Es geht um Familie, Zusammenhalt, Liebe, Freundschaft, Bindung, innigen Kontakt, Stärke Emotionen und Zukunftsängste. Was verbindet die Generationen? Das Buch ist eine Reise durch die Welten und Zeiten für jeden. Die Bücher, die die beiden lesen, sind Erinnerungsobjekte von Lebensabschnitten, die beschriebene Bibliothek eine Metapher für Erinnerungen. Mir hat es sehr gut gefallen, deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

  • Kein Einheitsbrei

    Written on 04. August 2025 by Nishi93.

    Die Bibliothek meines Großvaters ist ein Titel, der einen im Hinblick auf den Inhalt des Buchs etwas in die Irre führt. Unsere Protagonistin Kaede ist Lehrerin und ihr Großvater hat eine spezielle Form von Demenz, die aber sein Gedächtnis nicht so sehr betrifft wie seine körperliche Fitness. An manchen Tagen ist er aber auch geistig nicht auf der Höhe.
    Im Laufe der Geschichte Knobeln die beiden über mehreren "Kriminalfällen". Hierbei wird ausführlich über klassische Motive in Krimigeschichten sowie deren Auflösung gesprochen. Das Buch wurde wohl von einem wahren Krimifan geschrieben.
    Doch bald gerät Kaede selbst in einen solchen Fall, außerdem noch in ein Liebesdreieck. Das alles in einem japanischen Setting, mit entsprechender Kultur, Bräuchen und zum Teil Auch Sprache. Mal ein anderes lese Erlebnis, aber so richtig gepackt hat es mich leider nicht.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.