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Desistance beschreibt den Prozess der Abstinenz von Straftaten bei ehemals straffälligen Personen. Welche Bedeutung hat welcher Impuls für den Wunsch nach Normkonformität? Wie wird er in den Sphären 'Handlung', 'Identität' und 'Soziale Reintegration' umgesetzt? Welche Rolle spielen dabei Autonomie und Anerkennung? Mittels subjekttheoretischer und prozessanalytischer Zugänge und qualitativer Methodentriangulation biografischer Fallanalysen zeigt die Studie Strategien und Bewältigungsmechanismen in individuellen Desistance-Prozessen auf. Gewonnen werden neue Erkenntnisse über die Ordnung und den Zusammenhang von Konflikterfahrungen, Identitätsarbeit, Zukunftsentwürfen und Entscheidungen im Paradigma von Zeit und Raum.
Summary
Desistance beschreibt den Prozess der Abstinenz von Straftaten bei ehemals straffälligen Personen. Welche Bedeutung hat welcher Impuls für den Wunsch nach Normkonformität? Wie wird er in den Sphären ‚Handlung‘, ‚Identität‘ und ‚Soziale Reintegration‘ umgesetzt? Welche Rolle spielen dabei Autonomie und Anerkennung?
Mittels subjekttheoretischer und prozessanalytischer Zugänge und qualitativer Methodentriangulation biografischer Fallanalysen zeigt die Studie Strategien und Bewältigungsmechanismen in individuellen Desistance-Prozessen auf. Gewonnen werden neue Erkenntnisse über die Ordnung und den Zusammenhang von Konflikterfahrungen, Identitätsarbeit, Zukunftsentwürfen und Entscheidungen im Paradigma von Zeit und Raum.