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Jugendliche sind in besonderer Weise auf den öffentlichen Raum angewiesen, da sie im Aneignen von Orten und Plätzen ihre Zugehörigkeit zur Stadt oder Making a Home leben können. Ihre sichtbaren Formen der Aneignung werden jedoch oft nicht verstanden, sondern als auffällig und abweichend interpretiert. Städtische Akteur:innen sind deshalb angehalten, die Stadt zu schützen, sicher und sauber zu halten. Das Buch dreht die Perspektive auf dieses Phänomen um: Ausgangspunkt sind die jungen Menschen und ihre Formen des Making a Home. Dieses gilt es zu rekonstruieren und daran die Bemühungen einer jugendgerechten Stadtentwicklung auszurichten. Am Beispiel von Stuttgart wird der gemeinsame Prozess dargestellt und für die Leser:innen nachvollziehbar gemacht, den die städtischen den die städtischen Akteur:innen mit den Forscher:innen gegangen sind, dargestellt und für die Leser:innen nachvollziehbar gemacht.
List of contents
Ausgangslage und Grundidee der «Stuttgarter Mitmachstudie».- Ko-Produktion und «Mitmachen»: Anmerkungen zum Forschungsansatz.- Home-Making in der Stadt.- Die Konzeption Home-Making in der Stadt.- Exploration (Dokumentenanalyse, Fallstudien).- Vertiefung (Fallstudien).- Lernen.- Wissenschaftliche Reflexion zum Forschungsprozess.- Eckpunkte einer jugendgerechten Stadtentwicklung und noch viel mehr.
About the author
Dr. Christian Reutlinger ist Professor am Institut für Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung an der Fachhochschule Nordwestschweiz Muttenz.
Dr. Axel Pohl ist Professor am Institut für Soziale Arbeit und Räume an der Ostschweizer Fachhochschule St. Gallen.
Anna Krass ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Arbeit und Räume an der Ostschweizer Fachhochschule St. Gallen.
Summary
Jugendliche sind in besonderer Weise auf den öffentlichen Raum angewiesen, da sie im Aneignen von Orten und Plätzen ihre Zugehörigkeit zur Stadt – oder Making a Home – leben können. Ihre sichtbaren Formen der Aneignung werden jedoch oft nicht verstanden, sondern als auffällig und abweichend interpretiert. Städtische Akteur:innen sind deshalb angehalten, die Stadt zu schützen, sicher und sauber zu halten. Das Buch dreht die Perspektive auf dieses Phänomen um: Ausgangspunkt sind die jungen Menschen und ihre Formen des Making a Home. Dieses gilt es zu rekonstruieren und daran die Bemühungen einer jugendgerechten Stadtentwicklung auszurichten. Am Beispiel von Stuttgart wird der gemeinsame Prozess dargestellt und für die Leser:innen nachvollziehbar gemacht, den die städtischen den die städtischen Akteur:innen mit den Forscher:innen gegangen sind, dargestellt und für die Leser:innen nachvollziehbar gemacht.