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Die additive Fertigung wird bereits in einer Vielzahl an Bereichen, wie der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Medizintechnik erfolgreich eingesetzt. Dabei bieten die hohe Flexibilität, die Ressourceneffizienz und die Möglichkeit zur Umsetzung komplexer Geometrien einen entscheidenden Vorteil gegenüber konventionellen Fertigungsverfahren. Fortschritte in der Technologie treiben das Wachstum der Branche voran und eröffnen neue Potenziale in der Serienfertigung. Gleichzeitig ergeben sich Herausforderungen in der Qualitätssicherung und der Einbindung additiv gefertigter Komponenten in bestehende Prozesse. Um die Möglichkeiten der additiven Fertigung optimal auszunutzen, ist eine enge Verknüpfung innerhalb der Phasen der Produktentwicklung notwendig.
List of contents
Einleitung: Qualitätssicherung in der Additiven Fertigung: Einordnung anhand des pulverbettbasierten Schmelzens mittels Laserstrahl.-
PART 1: Innovations in Processes and Materials
Electrochemical metallization of stochastic polymer lattices for the production of bionic cell structures.- Characterization of additive manufactured structures for the development of foam-replacement cushions using PBF/LB-P.- Suitability study of the Lattice Boltzmann Method for simulating the additive manufacturing build process.- Heat and Surface T reatment of Copper Specimen Manufactured with a 532 nm Solid State Laser.- Geometry-dependent process strategy for support-free manufacturing of hydrogen swirl burner by laser-based powder bed fusion.- Design of a wire nozzle unit for a coaxial deposition welding head to manufacture wire bridges.- Assessment of the suitability of printing vats with diffuser layers for additive manufacturing of optical surfaces.-
PART 2: Design Methods for Additive Manufacturing
Comparative Design Catalogue for powder bed and wire arc Metal Additive Manufacturing.- Investigation of the adhesion behavior of calcium phosphate cement depending on geometric parameters.- Comprehensive Life Cycle Assessment for Powder Bed and Wire Arc Additive Manufacturing Based on Inventory Data Collection.- Streamlining Endoscope Production: A Comparative Study of Additive Manufacturing Techniques.- Evaluating Long-Term Performance of PLA and TPU Connecting Elements in Additive Manufacturing.
About the author
Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer ist der Gründungsdirektor und Leiter des Instituts für Produktentwicklung und Gerätebau (IPeG) an der Leibniz Universität Hannover.
Marcus Oel M.Sc. ist seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe „Printed Effects“ am Institut für Produktentwicklung und Gerätebau (IPeG) der Leibniz Universität Hannover.
Prof. Dr.-Ing. Stefan Kaierle ist Geschäftsführender Vorstand am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) und Professor an der Leibniz Universität Hannover.
Summary
Die additive Fertigung wird bereits in einer Vielzahl an Bereichen, wie der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Medizintechnik erfolgreich eingesetzt. Dabei bieten die hohe Flexibilität, die Ressourceneffizienz und die Möglichkeit zur Umsetzung komplexer Geometrien einen entscheidenden Vorteil gegenüber konventionellen Fertigungsverfahren. Fortschritte in der Technologie treiben das Wachstum der Branche voran und eröffnen neue Potenziale in der Serienfertigung. Gleichzeitig ergeben sich Herausforderungen in der Qualitätssicherung und der Einbindung additiv gefertigter Komponenten in bestehende Prozesse. Um die Möglichkeiten der additiven Fertigung optimal auszunutzen, ist eine enge Verknüpfung innerhalb der Phasen der Produktentwicklung notwendig.