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Wie konnte es so weit kommen?
David Grossman begleitet den israelisch-palästinensischen Konflikt seit Langem. Seine persönliche Chronik der Ereignisse zwischen 1993 und 2003 umfasst die Zeit der Osloer Friedensabkommen, die Ermordung Rabins und die zweite Intifada - Jahre der Hoffnung und der Verzweiflung, in denen die Weichen für die Gegenwart gestellt wurden. Was ist damals schiefgegangen?
Unbeirrt kämpft Grossman in seinen Essays dafür, die gegensätzlichen Standpunkte zusammenzuführen und das Feld nicht den Extremisten zu überlassen. Seine hellsichtigen Analysen lesen sich mitunter als Vorhersagen der heutigen Gewalt und helfen zu verstehen, wie es dazu kam.
»Verstreute Lichtblicke, erhellende Kommentare - scharf formuliert, emotional, doch unsentimental.« Carsten Hueck, Frankfurter Rundschau
About the author
David Grossman, geboren 1954 in Jerusalem, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern unserer Gegenwart. Seine Romane, Sach- und Kinderbücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt. Vera Loos, 1955 in Saarlouis geboren, ist Literaturübersetzerin und bildende Künstlerin. Sie hat angewandte Sprachwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes und der Universität Nantes studiert. Sie hat zahlreiche Romane aus dem Hebräischen übersetzt, u. a. von David Grossman, Batya Gur, Amos Oz und Meir Shalev. Vera Loos lebt und arbeitet in Saarbrücken.
Summary
Wie konnte es so weit kommen?
David Grossman begleitet den israelisch-palästinensischen Konflikt seit Langem. Seine persönliche Chronik der Ereignisse zwischen 1993 und 2003 umfasst die Zeit der Osloer Friedensabkommen, die Ermordung Rabins und die zweite Intifada – Jahre der Hoffnung und der Verzweiflung, in denen die Weichen für die Gegenwart gestellt wurden. Was ist damals schiefgegangen?
Unbeirrt kämpft Grossman in seinen Essays dafür, die gegensätzlichen Standpunkte zusammenzuführen und das Feld nicht den Extremisten zu überlassen. Seine hellsichtigen Analysen lesen sich mitunter als Vorhersagen der heutigen Gewalt und helfen zu verstehen, wie es dazu kam.
»Verstreute Lichtblicke, erhellende Kommentare – scharf formuliert, emotional, doch unsentimental.« Carsten Hueck, Frankfurter Rundschau