Description
Product details
| Authors | Susanne Tägder |
| Publisher | Tropen |
| Languages | German |
| Product format | Paperback / Softback |
| Released | 13.09.2025 |
| EAN | 9783608502732 |
| ISBN | 978-3-608-50273-2 |
| No. of pages | 336 |
| Dimensions | 135 mm x 26 mm x 216 mm |
| Weight | 420 g |
| Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
DDR, Mecklenburg-Vorpommern, Ostdeutschland, entspannen, Serienmörder, Politthriller/Justizthriller, Kleinstadt, Provinzkrimi, Wendezeit, ehemalige DDR, DDR Krimi, Neunzigerjahre, Nachwendezeit, Juli Zeh, Lucy Fricke, Andreas Pflüger, Nervenkitzeln |
Customer reviews
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Schattenkinder
Für mich ist der Kriminalroman "Die Farbe des Schattens" von Susanne Tägder, aus dem Tropen Verlag, ihr zweiter Krimi mit Hauptkommissar Arno Groth.
Das mystische Cover mit dem im Gras liegenden Fahrrad, hat mich sofort neugierig auf den Klappentext gemacht.
Dieser und auch die Leseprobe, haben mich überzeugt, das Buch lesen zu wollen.
Mir gefällt sehr gut, dass man viele Hintergrundinformationen und auch die Charaktere näher erläutert bekommt.
So findet man sich gut im Roman zurecht, kann nachvollziehen, warum manche Personen wie reagieren.
Man findet leicht in die Geschichte rein und besonders gut hat mir gefallen, dass es lange dauert, bis man auf die Spur des Täters kommt.
Ebenfalls wird die familiäre Situation von Hauptkommissar Arno Groth ins Geschehen gerückt und auch seinen Alltag dürfen wir weiterhin erleben.
Ich bin gespannt, ob und wie es mit Arno Groth weitergeht. -
Atmosphärischer Kriminalroman
Inhalt:
Mecklenburg, 1992. Im Mönkebergviertel von Wechtershagen wird der 11-jährige Matti vermisst. Nach wenigen Tagen wird seine Leiche entdeckt, und auch ein Tatverdächtiger ist schnell gefunden. Nur für Kommissar Groth ist die Lösung nicht stimmig. Gegen den Widerstand seines Chefs ermittelt er weiter und zieht auch den gekündigten Ex-Kollegen Gerstacker hinzu.
Meine Meinung:
Dies ist Band 2 der Reihe um den Kriminalkommissar Arno Groth, der nach 25 Jahren in Hamburg wieder in seine Heimatstadt Wechtershagen (das stark an Neubrandenburg erinnert) zurückgekehrt ist. Der Band lässt sich gut auch ohne Vorkenntnisse lesen.
Susanne Tägder schreibt sehr atmosphärisch. Die düstere Stimmung im kalten, dunklen Januar hat mich sofort gepackt. Die Autorin beschreibt die Umgebung sehr detailliert und relativ sachlich, sodass man sich die Örtlichkeiten gut vorstellen kann. Im Gegensatz dazu empfand ich die Protagonisten als eher blass.
Der Kriminalfall ist an Verbrechen angelehnt, die sich tatsächlich ereignet haben. Jedoch hat Tägder daraus ihre eigene Story entwickelt. Mir gefiel sehr gut, wie sie die Polizeiarbeit akribisch beschreibt. Das wirkt alles recht realistisch - das mühsame Befragen der Nachbarn, das Wälzen alter Akten und die mentale Erschöpfung, wenn man mit der Lösung des Falles einfach nicht weiterkommt.
Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend, aber durch die vielen privaten Probleme bricht die Spannung immer wieder ein wenig ein. Nichtsdestotrotz habe ich den Krimi gerne gelesen und einige interessante Einblicke in die Zeit nach der Wende bekommen.
Die Reihe:
1. Das Schweigen des Wassers
2. Die Farbe des Schattens
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