Description
Product details
| Authors | Richard Osman |
| Assisted by | Sabine Roth (Translation) |
| Publisher | List |
| Languages | German |
| Product format | Paperback / Softback |
| Released | 25.09.2025 |
| EAN | 9783471360651 |
| ISBN | 978-3-471-36065-1 |
| No. of pages | 448 |
| Dimensions | 136 mm x 205 mm x 32 mm |
| Weight | 475 g |
| Series |
Die Mordclub-Serie |
| Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Rente, Englisch, Humor, Detektiv, Spiegel, Hobby, Polizei, Vereinigtes Königreich, Großbritannien, Steven Spielberg, Senioren, Pierce Brosnan, Ermittler, britisch, Netflix, Rentner, Bande, Gang, ermitteln, Cosy, Helen Mirren, Ben Kingsley, Nervenkitzeln, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050) |
Customer reviews
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Charmant
Joyces Tochter Joanna heiratet endlich. Ihr Mann Paul scheint der große Fang zu sein. Doch sein Trauzeuge Nick bittet nach der Hochzeit Elizabeth um Hilfe. Die ist zwar aufgrund ihrer Trauer um ihren Mann noch nicht ganz wieder auf der Höhe, verspricht aber Hilfe. Denn da ist eine Bombe unter dem Auto. Nur ist diese bald weg und Nick ebenso. Dafür explodiert die Bombe bei seiner Geschäftspartnerin. Was nach einem großen Durcheinander aussieht, stellt sich schnell als die Suche nach dem großen Geld heraus … dumm nur, dass Ron private familiäre Probleme hat, Ibrahim beschäftigt ist und Joyces eher an den Kreisen von Paul interessiert ist.
Das Buch ist die bewährte Fortsetzung der Reihe. Wie immer geht es nicht um brutale Kriminalfälle – auch wenn es Tote gibt. Viel mehr macht der Charme des Schreibens und Beschreibens vor allem der vier Hauptfiguren das Buch gut. Es ist eher ruhig und oft ist der Witz in einem Nebensatz untergebracht. Alle Figuren sind nicht nur gut und böse, sondern fast immer irgendwie dazwischen. Ich würde sagen: britischer Humor vom Feinsten. Auch wenn für mich persönlich ein wenig mehr Spannung dabei sein dürfte. -
Eher mittelmäßig
Für den Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code vergebe ich 3,5 Sterne.
Für mich war das Buch nur mittelmäßig! Mit ein Grund kann auch sein, dass ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe und deshalb war alles nicht ganz so leicht, auf Anhieb zu überblicken. Würde es deshalb für Quereinsteiger weniger empfehlen. Es waren irgendwie zu viele Nebenschauplätze wie Ibrahims Patientin und deren Schülerin. Auch die Gedanken und Sorgen von Joyce waren mir etwas zu viel. Das war für die Handlung insgesamt nicht notwendig. Auch die Auflösung hat mich in diesem Fall nicht ganz zufriedengestellt. Der Schreibstil war ansonsten gut aber eben inhaltlich etwas anstrengend. Mir sind dann doch sehr spannende und geradlinige Thriller lieber, als netter Cosy-Crime, wie man das ja so schön nennt.
Aber wer sowas gern mag wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen! -
Sehr unterhaltsam!
Ich habe den Donnerstagsclub das erste Mal gelesen und fand es super! Es macht Spaß mit der Seniorentruppe zu ermitteln und mitzufiebern. Man muss nicht zwingend die Vorgänger kennen, aber ich denke es wäre von Vorteil. Es treten Personen auf, ohne dass erklärt wird, wer diese sind. Bei Bogdan hatte ich tatsächlich nachgeforscht welche Rolle er früher hatte, was dann auch hilfreich war. Oder wie Elisabeth, schon fast respektlos mit den Polizisten spricht und die sich das gefallen lassen. Das ist nicht ganz nachvollziehbar aber ich vermute, das wäre durch die früheren Bücher verständlicher.
Besonders ansprechend fand ich den Schreibstil, mit viel Humor. Teilweise war das aber schon schwarzer Humor a la Tarantino, wenn die Mordtaten oder Verbrecher verharmlost werden. Die Tarantinofilme mag ich deshalb eigentlich nicht, aber in dem Buch war das noch in gutem Rahmen. Besonders witzig fand ich die Passagen, die aus Joyces Sicht geschrieben waren. Man konnte sie sich total gut vorstellen und in sie reinversetzen. Aber auch die anderen, Ron, Ibrahim und Elisabeth mit ihren unterschiedlichen Charakteren kommen gut rüber. Tatsächlich geht es auch viel um Freundschaft und Gefühle in der Familie. Ich kann das Buch total weiter empfehlen und hoffe auf Nachfolgebücher! -
Brownies und ihre Folgen
Im fünften Band "Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code" des Autors Richard Osman, erschienen im List Verlag, ermitteln Elisabeth, Joyce, Ron und Ibrahim wieder zusammen in einem neuen Fall. Bei dem Club und den Mitgliedern handelt es sich aber nicht um einen gewöhnlichen Club und um gewöhnliche Mitglieder. Die vier Rentnerinnen und Rentner leben in der Seniorenresidenz Coopers Chase und treffen sich Donnerstags im Puzzlezimmer. Während ihrer Ermittlungen agieren sie mit Charme und Witz und können es mit ihrer Kombinationsgabe und ihrem Mut locker mit Miss Marple aufnehmen.
Auf der Hochzeitsfeier von Joyce Tochter Joanna und von Paul kommt es während der Rede von Pauls Trauzeugen Nick Silver zu einem Zwischenfall. Später wendet sich Nick an Elisabeth. Er erzählt ihr von den Ereignissen, die vor der Hochzeit passiert sind und bittet sie um Hilfe. Dabei geht es um eine Bombe, um einen Cold Storage, um Bitcoins und um einen Code. Als Nick Silver verschwindet und seine Geschäftspartnerin Holly Lewis durch eine Bombe stirbt, fangen die Ermittlungen der Vier erst richtig an.
Die Handlung und die Dialoge sind gut nachvollziehbar und witzig geschrieben. Die Wendungen in der Handlung kommen oftmals überraschend und lassen einen immer wieder schmunzeln. Für Liebhaber von Cosy Crime ist dieser Roman ein Riesenspass. -
Witzig, überraschend, unterhaltsam
Dieses 5. Buch aus der Reihe „Der Donnerstagsmordclub“ bringt alle Lieblingscharaktere wieder zusammen: Elizabeth, die scharfsinnige ehemalige MI6-Agentin; Ibrahim, den begabten Psychiater; Joyce, die stets liebevolle Mutter; und Ron, den leidenschaftlichen ehemaligen Bergmann und freimütigen Aktivisten. Zu ihnen gesellen sich noch einige liebenswürdige Figuren hinzu, die durch ihr Verhalten für frischen Wind sorgen.
Neben der explosiven Krimihandlung schafft es der Autor auf brillante Weise, lebhafte Ü60 Charaktere zu präsentieren, die die Höhen und Tiefen des Lebens mit viel Humor betrachten und das beste aus jeder noch so unmöglichen Situation machen. Und so ist es kein Wunder, dass sie auch diesmal ihre Köpfe zusammenstecken, als es gilt den Tresorcode und den Verschwundenen Nick zu finden.
Wiedereinmal gelingt es dem Autor ernste Themen mit berührenden Momenten, einer kriminell guten Handlung, unvergesslichen Figuren und einer Prise Humor zu einer mitreißenden Geschichte zu vermischen.
Fazit: Dieser gemütliche Krimi ist voller witziger Situationen und überraschender Wendungen. Ein CosyCrime, der mir wieder unterhaltsame Lesestunden bereitet hat und den ich hiermit gern weiterempfehle.
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