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Frauen leben im Schnitt fünf Jahre länger als Männer. Sterben Frauen folglich anders? - Einsamer oder reicher an Erfahrung? Immerhin überleben sie statistisch gesehen nicht nur die meisten Männer, sie erfahren auch durch die Möglichkeit, Kinder zu gebären, das Leben zu Beginn wie am Ende intensiver.Hanna Roth geht der Frage nach, wie Frauen Abschied nehmen und erzählt von Frauen, die ihr im Bestattungshaus begegnet sind, die sie in Trauergruppen getroffen hat oder sie inspiriert haben. Manche beschäftigen sich auch professionell, ehrenamtlich oder künstlerisch mit dem Thema Lebensende. Auch erzählt sie von prominenten Verstorbenen wie Amy Winehouse, Hannelore Kohl oder Queen Elisabeth II., deren Leben und Tod sie berührt hat. Ihre Geschichten regen an, über den eigenen Umgang mit dem Ende nachzudenken und Wünsche und Bedürfnisse für die letzten Jahre intensiver in den Blick zu nehmen. Sie laden dazu ein, sich der Vielfalt des Lebens und des Todes zu stellen und sich selbst zu fragen: Wie möchte man eigentlich als Frau am Ende des Lebens begleitet werden?
About the author
Bestatterin und Trauerbegleiterin, geb. 1987 in Bergisch Gladbach, ist Teil der Geschäftsführung des weltweit bekannten Bestattungshaus Pütz-Roth. Nach einem Eventmanagement-Studium sammelte sie erste Berufserfahrungen in einer Werbeagentur. Seit dem Tod ihres Vaters Fritz Roth leitet sie gemeinsam mit ihrem Bruder David das Bestattungshaus, das u. a. für seinen privaten Friedhof "Gärten der Bestattung" bekannt ist. Ihr Ziel: Den Tod zurück ins Leben holen. Medienauftritte bei RTL, ZDF und der Süddeutschen Zeitung machten sie über das Rheinland hinaus bekannt. Der Trauer eine Heimat zu geben, war die Vision des Firmengründers Fritz Roth, die bis heute das Handeln von Hanna Roth und ihren Mitarbeitern bestimmt.
Summary
Frauen leben im Schnitt fünf Jahre länger als Männer. Sterben Frauen folglich anders? – Einsamer oder reicher an Erfahrung? Immerhin überleben sie statistisch gesehen nicht nur die meisten Männer, sie erfahren auch durch die Möglichkeit, Kinder zu gebären, das Leben zu Beginn wie am Ende intensiver.
Hanna Roth geht der Frage nach, wie Frauen Abschied nehmen und erzählt von Frauen, die ihr im Bestattungshaus begegnet sind, die sie in Trauergruppen getroffen hat oder sie inspiriert haben. Manche beschäftigen sich auch professionell, ehrenamtlich oder künstlerisch mit dem Thema Lebensende. Auch erzählt sie von prominenten Verstorbenen wie Amy Winehouse, Hannelore Kohl oder Queen Elisabeth II., deren Leben und Tod sie berührt hat.
Ihre Geschichten regen an, über den eigenen Umgang mit dem Ende nachzudenken und Wünsche und Bedürfnisse für die letzten Jahre intensiver in den Blick zu nehmen. Sie laden dazu ein, sich der Vielfalt des Lebens und des Todes zu stellen und sich selbst zu fragen: Wie möchte man eigentlich als Frau am Ende des Lebens begleitet werden?