Read more
Eine Geschichte über Freundschaft, Trauer und eine Liebe, die alles infrage stellt
Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast - der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer hinausweist. Schwerelos, mit feiner Ironie und Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von den Fallstricken des Lebens. Von wahrer Freundschaft, falschen Entscheidungen, der Suche nach Sinn und von der Liebe - unserer einzigen Waffe gegen die Sterblichkeit.
»Dieser Roman ist ein Requiem und eine Feier des Lebens. Traurig, klug und humorvoll zugleich.« Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit diesem Roman wird Husch Josten den ihr schon längst zustehenden Platz in der ersten Reihe der deutschen Gegenwartsliteratur einnehmen.« Denis Scheck, SWR Kultur - Lesenswert
»Eine traurige, humorvolle und kluge Erzählung« SZ
About the author
Husch Josten, geboren 1969, studierte Geschichte und Staatsrecht in Köln und Paris. Sie volontierte und arbeitete als Journalistin in beiden Städten, bis sie Mitte der 2000er-Jahre nach London zog, wo sie als Autorin für Tageszeitungen und Magazine tätig war. 2011 debütierte sie mit dem Roman 'In Sachen Joseph', der für den aspekte-Literaturpreis nominiert wurde. 2012 legte sie den vielgelobten Nachfolger 'Das Glück von Frau Pfeiffer' vor und 2013 den Geschichtenband 'Fragen Sie nach Fritz'. 2014 erschien 'Der tadellose Herr Taft' sowie zuletzt die Romane 'Hier sind Drachen' (2017) und 'Land sehen' (2018) im Berlin Verlag. Jüngst wurde ihr der renommierte Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung (2019) verliehen. Husch Josten lebt heute wieder in Köln.
Report
»'Die Gleichzeitigkeit der Dinge' ist eine traurige, humorvolle und kluge Erzählung.« Bernhard Heckler Süddeutsche Zeitung 20241026