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Standing Ovations - Roman | »Ein Roman, wie er zeitgemäßer gar nicht sein könnte.« Elke Heidenreich

German · Hardback

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Description

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»Einer der besten Romane, die ich seit Langem gelesen habe.« The Guardian
»Ein atemberaubendes Debüt, das ganz sicher viele verschlingen werden.« The Independent (Buch des Monats)
»Schlagfertig, provokativ und mit viel bissigem Witz.« The Times (Buch des Monats)
Als Hayley Sinclair auf die Bühne tritt, hofft sie auf tosenden Applaus. Doch am nächsten Morgen kassiert die Performerin eine vernichtende Kritik. Nicht weiter schlimm, denkt sie, wer liest schon noch Zeitungen? Bis sie erfährt, dass der Mann, den sie nach der Premiere in einer Bar ansprach, der ihr so wohlwollend zuhörte und die Nacht mit ihr verbrachte, ausgerechnet ebenjener Starkritiker Alex Lyons ist. Hayley macht ihn und seinen Verrat zum Thema ihrer Show, die bald zum Phänomen wird: Immer mehr Frauen erheben die Stimme und rechnen ab. Doch wohin führt ihre Wut?
Mit »Standing Ovations« gelingt Charlotte Runcie ein bestechend vielschichtiges Debüt über Misogynie, Kunst und Macht, die die Seiten wechselt - Gegenwartsliteratur im besten Sinne.
»Scharfsinnig, klug und authentisch - was für eine starke, wunderbar witzige Lektüre!« Claire Lombardo
»Ein hinreißendes Debüt. Dieser Roman, den man nur so verschlingen will, vermisst unsere Obsessionen, unseren inneren Kritiker und das, was wir im echten Leben und auf dem Papier zu sein glauben. Intim, wahrhaftig und wirklich komisch. Dieser Text hat es in sich.« Kiley Reid
»Ein verblüffendes Debüt über das angespannte Verhältnis von Künstler und Kritiker, Wahrheit und Werbung, Männern und Frauen. Standing Ovations erinnert uns daran, wie unklug es ist, vorschnelle Urteile über Menschen oder Kunst zu fällen - was mich nicht davon abhält, Charlotte Runcie fünf von fünf Sternen zu geben.« Nathan Hill

About the author










Charlotte Runcie ist Autorin und Journalistin. Als Kulturkolumnistin beim Daily Telegraph schrieb sie über Radiofeatures, Podcasts und Theater. Ihr Essayband Wie Salz auf der Zunge über Frauen und das Meer war Buch der Woche bei BBC Radio 4. Nun legt sie mit Standing Ovationsihren allseits erwarteten Debütroman vor.


Summary


»Einer der besten Romane, die ich seit Langem gelesen habe.«
The Guardian


»Ein atemberaubendes Debüt, das ganz sicher viele verschlingen werden.«
The Independent
(Buch des Monats)


»Schlagfertig, provokativ und mit viel bissigem Witz.« 
The Times
(Buch des Monats)

Als Hayley Sinclair auf die Bühne tritt, hofft sie auf tosenden Applaus. Doch am nächsten Morgen kassiert die Performerin eine vernichtende Kritik. Nicht weiter schlimm, denkt sie, wer liest schon noch Zeitungen? Bis sie erfährt, dass der Mann, den sie nach der Premiere in einer Bar ansprach, der ihr so wohlwollend zuhörte und die Nacht mit ihr verbrachte, ausgerechnet ebenjener Starkritiker Alex Lyons ist. Hayley macht ihn und seinen Verrat zum Thema ihrer Show, die bald zum Phänomen wird: Immer mehr Frauen erheben die Stimme und rechnen ab. Doch wohin führt ihre Wut?
Mit »Standing Ovations« gelingt Charlotte Runcie ein bestechend vielschichtiges Debüt über Misogynie, Kunst und Macht, die die Seiten wechselt – Gegenwartsliteratur im besten Sinne.
»Scharfsinnig, klug und authentisch – was für eine starke, wunderbar witzige Lektüre!« Claire Lombardo
»Ein hinreißendes Debüt. Dieser Roman, den man nur so verschlingen will, vermisst unsere Obsessionen, unseren inneren Kritiker und das, was wir im echten Leben und auf dem Papier zu sein glauben. Intim, wahrhaftig und wirklich komisch. Dieser Text hat es in sich.« Kiley Reid

»Ein verblüffendes Debüt über das angespannte Verhältnis von Künstler und Kritiker, Wahrheit und Werbung, Männern und Frauen.
Standing Ovations
erinnert uns daran, wie unklug es ist, vorschnelle Urteile über Menschen oder Kunst zu fällen – was mich nicht davon abhält, Charlotte Runcie fünf von fünf Sternen zu geben.« Nathan Hill

Additional text

»Starkes Romandebüt über unausgeglichene Machtverhältnisse in der Kulturbranche.«

Report

»Ein flüssiges, feingliederiges Buch, das durch eine spannende Handlung und zeitgenössische Themen wie MeToo und Cancel-Culture besticht.« Moritz Holler WDR - Westart 20250809

Customer reviews

  • Nicht ganz wie erhofft

    Written on 03. October 2025 by Rinoa.

    Den Einstieg bzw. Beginn von ‚Standing Ovations‘ fand ich großartig und ich dachte, dies könnte wirklich ein Buch sein, das die Welt gebraucht hat. Sehr hohe Erwartungen, vielleicht waren sie auch zu hoch, die für meinen Geschmack am Ende nicht erfüllt wurden. Aber wahrscheinlich ist eine solche Weltveränderung für ein einzelnes Buch auch gar nicht möglich.

    Was mir richtig gut gefallen hat, war die Erzählperspektive. Vor allem am Anfang klingt es so, als würde aus Sicht von Alex (in der 3. Person) erzählt werden, dabei ist eigentlich seine Kollegin Sophie die Ich-Erzählerin. Das fand ich sehr spannend gemacht, denn zunächst ist Sophie, trotz ihrer diesbezüglichen Stellung, überhaupt nicht präsent in der Geschichte, sondern sie berichtet hauptsächlich über Alex und seine Gedanken und Taten.
    Erst mit der Zeit drängt sich Sophie immer mehr in den Vordergrund und wird somit zur Hauptperson ihrer eigenen Geschichte. Was wiederum auch zum Thema des Buchs passt, da hat sich für mich auf jeden Fall ein Kreis geschlossen. Zu viel möchte ich natürlich nicht verraten, aber Sophies Entwicklung, die sie vielleicht auch so ein wenig der ‚Sache mit Alex Lyons‘ zu verdanken hat, war für mich ein Highlight.

    Trotzdem fand ich es etwas schade, dass die eigentlichen Themen, oder zumindest was ich dafür gehalten habe, nämlich auf der einen Seite Misogynie und dass Frauen ihre Stimmen erheben (und was sie damit möglicherweise auch anrichten können), auf der anderen Seite aber auch, wie viel Kritiker eigentlich dürfen und welche Macht dahinter steckt, dadurch etwas in den Hintergrund treten.

    Aber wie gesagt, vielleicht hatte das Buch ja auch gar nicht die Absicht, den Finger so richtig tief in die Wunde zu legen, denn das ist am Ende ausgeblieben, obwohl durchaus sehr gute Ansätze vorhanden waren. Diese hat die Autorin dann allerdings für meinen Geschmack nicht ganz zu Ende geführt.

    Alles in allem hat mir ‚Standing Ovations‘ aber gut gefallen, es bearbeitet ein wichtiges Thema, ohne dabei belehrend oder einseitig zu sein, war mir in seiner Gänze dann aber vielleicht doch nicht bissig genug.

  • Kritik mit Folgen

    Written on 16. July 2025 by PeLi.


    Im Mittelpunkt des Romans steht Hayley Sinclair, eine Performerin, die nach einer verheerenden Theaterkritik und einer demütigenden Nacht mit dem Kritiker Alex Lyons eine radikale künstlerische Antwort gibt. Ihre Show wird zum Statement und entfesselt mehr, als sie ahnt.
    Die Geschichte wird dabei nicht aus Hayleys Sicht erzählt, sondern aus der Perspektive von Sophie, der Kollegin von Alex. Sophie teilt sich während des Theaterfestivals die Wohnung mit ihm und wird so zur stillen Beobachterin und immer mehr zur Beteiligten eines Geschehens, das sich dramatisch zuspitzt.

    Das Thema Machtverhältnisse im Kulturbetrieb, öffentliche Demütigung, die Reaktion einer Künstlerin, fand ich sehr spannend. Auch die Idee, das Ganze nicht direkt aus Sicht der Betroffenen, sondern durch eine dritte Person erzählen zu lassen, hat Potenzial. Doch leider zog sich die Geschichte über weite Strecken durch viele Nebenhandlungen, die für mich nicht so interessant waren. Erst gegen Ende wurde es fesselnder und den Schluss fand ich gut. Doch durch den größten Teil des Buches musste ich mich eher durchkämpfen.
    Fazit: Ein Roman mit interessanten Figuren, besonders Alex Lyons als umstrittener Kritiker und Hayley als verletzte Künstlerin, aber für mich mit zu vielen Längen.

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