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»Darum ging es in allem, was er tat: unterzugehen.«
Über das abenteuerliche Leben des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville und den Stoff, der seine Werke zu Weltliteratur machte. Der Erzähler Meander, ein Mann der Gegenwart, hat einen Lebensbruch erfahren. Beim Räumen des elterlichen Hauses findet und liest er seinen unbeendeten Roman über Herman Melville wieder. In der abenteuerlichen, beinah tragischen Vita des amerikanischen Schriftstellers erkennt Meander die eigenen existenziellen Gefühle und künstlerischen Fragen wieder - oder ist es umgekehrt? Sein gefühltes Scheitern und das Gewinnen einer neuen Autonomie sind dabei Teil eines größeren Bildes von der sich rapide verändernden Gegenwart. Ein Roman über einen Neubeginn, der sich mit dem Lebensweg des Verfassers von Moby-Dick ebenso auseinandersetzt wie mit der härtereichen Gesellschaft in den USA jener Zeit, ihren Verwerfungen und Umbrüchen, die den heute weltberühmten Autor beinah zum Verstummen zwangen.
About the author
Thomas Lang, geboren 1967 in Nümbrecht (NRW), lebt in München. 2002 erschien der Roman
Than, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderpreis und dem Marburger Literaturpreis. 2005 erhielt Lang den Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Roman
Am Seil, der außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 nominiert wurde. Als Stipendiat hielt er sich unter anderem in Kanada, Italien (Casa Baldi), den USA (Villa Aurora, Art Omi) und der Schweiz auf. Neben dem fiktionalen Schreiben arbeitet Lang als Redakteur und freier Journalist. Zuletzt erschienen sein Künstlerroman
Immer nach Hause über den jungen Hermann Hesse (2016) sowie
Freinacht (2019).
Summary
»Darum ging es in allem, was er tat: unterzugehen.«
Über das abenteuerliche Leben des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville und den Stoff, der seine Werke zu Weltliteratur machte. Der Erzähler Meander, ein Mann der Gegenwart, hat einen Lebensbruch erfahren. Beim Räumen des elterlichen Hauses findet und liest er seinen unbeendeten Roman über Herman Melville wieder. In der abenteuerlichen, beinah tragischen Vita des amerikanischen Schriftstellers erkennt Meander die eigenen existenziellen Gefühle und künstlerischen Fragen wieder – oder ist es umgekehrt? Sein gefühltes Scheitern und das Gewinnen einer neuen Autonomie sind dabei Teil eines größeren Bildes von der sich rapide verändernden Gegenwart. Ein Roman über einen Neubeginn, der sich mit dem Lebensweg des Verfassers von Moby-Dick ebenso auseinandersetzt wie mit der härtereichen Gesellschaft in den USA jener Zeit, ihren Verwerfungen und Umbrüchen, die den heute weltberühmten Autor beinah zum Verstummen zwangen.
Foreword
Ein Künstlerroman über den amerikanischen Jahrhundertdichter Herman Melville, den Schöpfer von »Moby Dick«