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Die weiteste Reise führt uns zu uns selbst
Sieben lange Jahre sind vergangen, seit Anne ihren Sohn Torran das letzte Mal sah. Er verließ sein Hotel in einem indischen Bergdorf - und verschwand. Für die Suche nach ihm hat Anne alles aufgegeben: ihr Leben in Schottland, ihre Ehe, vor allem sich selbst.
Dann keimt endlich Hoffnung auf: Annes Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, bekommt einen neuen Hinweis zu Torrans Verbleib. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf den Weg in die entlegenen, fast unberührten Täler des Himalayas - eine Landschaft, so majestätisch wie unbarmherzig.
Anne zu Esther: »Die Berge sind nur sie selbst. Uralt, echt, ohne Geschichte. Ohne Arglist. Darin liegt auch etwas Tröstliches ... Es macht demütig. Ehrfürchtig. Mir verleiht es Hoffnung.«
Doch mit jedem Schritt treten unausgesprochene Wahrheiten zwischen ihnen deutlicher hervor. Die Reise wird Anne nicht nur an ihre Grenzen führen, sondern auch zu Antworten, die sie nicht gesucht hat - und an einen Ort, an dem ihr Leben, so unvorhersehbar wie die Berge selbst, einen neuen Anfang findet.
Ein großer Roman über Verlust und Vergebung, und über das Licht, das wir manchmal dort finden, wo wir es am wenigsten erwarten.
Begeisterte Stimmen zum Buch:
»Sunbirds ist ein poetisches Leseerlebnis von einer stillen Schönheit, die mit kurzen, prägnanten Worten kaum zu beschreiben ist. Und genau deshalb ein so großer Schatz, den man unbedingt selbst entdecken sollte.« Juliane Barth, Buchhändlerin bei Dussmann - Das Kulturkaufhaus, Berlin
About the author
Penelope Slocombe ist auf einer winzigen Hebrideninsel vor der Küste Schottlands aufgewachsen. Ihr Herz schlägt für Indien, das sie ausgiebig bereist hat. Sie arbeitet als Englischlehrerin in London, ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Sunbirds ist ihr Debüt.
Britt Somann-Jung übersetzte zuletzt die Werke von Elizabeth Gilbert und Kate Davies. Für ihre Übertragung von Tayari Jones‘ In guten wie in schlechten Tagen wurde sie 2019 mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnet.
Summary
»Die Berge sind nur sie selbst. Uralt, echt, ohne Geschichte. Ohne Arglist. Darin liegt auch etwas Tröstliches … Es macht demütig. Ehrfürchtig. Mir verleiht es Hoffnung.«
Sieben lange Jahre sind vergangen, seit Anne ihren Sohn Torran das letzte Mal sah. Der damals Achtzehnjährige spazierte aus seinem Hotel in einem indischen Bergdorf – und verschwand. Für die Suche nach ihm hat Anne alles aufgegeben: ihr Leben in Schottland, ihre Ehe, vor allem sich selbst.
Dann keimt endlich Hoffnung auf: Annes Nichte Esther, die als Journalistin zu dem Fall recherchiert, bekommt einen neuen Hinweis zu Torrans Verbleib. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen auf den Weg in die entlegenen, fast unberührten Täler des Himalayas – eine Landschaft, so majestätisch wie unbarmherzig.
Die Reise wird Anne nicht nur an ihre Grenzen führen, sondern auch zu Antworten, die sie nicht gesucht hat – und an einen Ort, an dem ihr Leben, so unvorhersehbar wie die Berge selbst, einen neuen Anfang findet.
Ein Buch, wie man es selten liest, voll Klarheit und Kraft: Eine Mutter sucht ihren verschwundenen Sohn und findet dabei sich selbst