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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Gesellschaftswissenschaften und Theologie), Veranstaltung: Geschichte als Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem lernenden Portfolio werden zentrale Aspekte modernen Geschichtsunterrichts beleuchtet - insbesondere im Hinblick auf die Förderung historischer Deutungsfähigkeit und Identitätsbildung bei Schülerinnen und Schülern. Ausgehend von bildungstheoretischen Konzepten und aktuellen Fachanforderungen analysiert der Verfasser, wie Geschichte als konstruktive Auseinandersetzung mit Vergangenheit verstanden und vermittelt werden kann. Der Text setzt sich kritisch mit den theoretischen Grundlagen historischer Bildung auseinander - unter anderem mit den Positionen von Jörn Rüsen, Katja Gorbahn und Klaus Bergmann - und reflektiert praxisnah die Anforderungen an eine geschichtsdidaktisch fundierte Lehrperson. Ziel ist es, das Spannungsverhältnis zwischen individueller Identitätsfindung und kollektiver Geschichtskultur herauszuarbeiten und daraus didaktische Konsequenzen für den Unterricht abzuleiten.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.