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Die Fabrik

German · Hardback

Will be released 27.01.2026

Description

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Mit Anklängen an Franz Kafka und Han Kang destilliert Hiroko Oyamada das tiefe Unbehagen einer Welt, in der die Unternehmen zunehmend unbemerkt die Kontrolle über unser Leben ausüben.
Die Fabrik ist ein schier unüberschaubar großes Industriegelände in einer namenlosen japanischen Stadt. Die Angestellten widmen sich den ihnen zugewiesenen Aufgaben, den höheren Zweck kennen sie nicht. Drei junge Menschen finden hier Arbeit: eine Frau, die einen Papierschredder bedient, ein Mann, der nicht näher spezifizierte Dokumente Korrektur liest, ein dritter, der das Moos studiert, das auf dem weitläufigen Gelände wächst.

Während sie gewissenhaft ihrer Arbeit nachgehen, nehmen die Tage eine seltsame Logik und Dynamik an. Die Fabrik scheint sich immer mehr auszudehnen, die Ränder der Realität nach und nach aufzulösen. Wo endet die Fabrik, wo beginnt der Rest der Welt? Was ist mit den seltsamen Tieren hier los? Irgendwann stellt sich für alle drei die grundlegendste aller Fragen: Was mache ich hier eigentlich?
«Oyamada zeichnet ein beklemmend-faszinierendes Porträt der modernen Arbeitskultur.» Time Magazine

About the author










Hiroko Oyamada, 1983 in Hiroshima, Japan, geboren, studierte Japanische Sprache und Literatur. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie in wechselnden Jobs, u. a. als Aushilfskraft bei einem Autohersteller. Diese Erfahrung diente ihr als Inspiration für ihren Debütoman K¿j¿ (2013; deutsch: Die Fabrik), der mit dem Shinch¿ Prize for New Writers und dem Oda Sakunosuke Prize ausgezeichnet wurde. Für ihren zweiten Roman Ana (2013; deutsch: Das Loch) erhielt sie den Akutagawa-Preis, den wichtigsten Literaturpreis Japans. Ihre Werke wurden bereits in mehrere Sprachen übersetzt, u.a. ins Englische. Hiroko Oyamada lebt mit ihrer Familie in Hiroshima.


Summary

Mit Anklängen an Franz Kafka und Han Kang destilliert Hiroko Oyamada das tiefe Unbehagen einer Welt, in der die Unternehmen zunehmend unbemerkt die Kontrolle über unser Leben ausüben.
Die Fabrik ist ein schier unüberschaubar großes Industriegelände in einer namenlosen japanischen Stadt. Die Angestellten widmen sich den ihnen zugewiesenen Aufgaben, den höheren Zweck kennen sie nicht. Drei junge Menschen finden hier Arbeit: eine Frau, die einen Papierschredder bedient, ein Mann, der nicht näher spezifizierte Dokumente Korrektur liest, ein dritter, der das Moos studiert, das auf dem weitläufigen Gelände wächst.

Während sie gewissenhaft ihrer Arbeit nachgehen, nehmen die Tage eine seltsame Logik und Dynamik an. Die Fabrik scheint sich immer mehr auszudehnen, die Ränder der Realität nach und nach aufzulösen. Wo endet die Fabrik, wo beginnt der Rest der Welt? Was ist mit den seltsamen Tieren hier los? Irgendwann stellt sich für alle drei die grundlegendste aller Fragen: Was mache ich hier eigentlich?
«Oyamada zeichnet ein beklemmend-faszinierendes Porträt der modernen Arbeitskultur.» Time Magazine

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