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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Studien an der Allgemeinbevölkerung zeigen, dass nach einer traumatisierenden Erfahrung in der Kindheit in Form von sexueller und/oder körperlichen Gewalt 14-35% der Betroffenen in ihren späteren Lebensabschnitten an einer substanzbezogenen Störung leiden. Die Zahl bei Menschen ohne traumatisierende Erfahrungen allgemein und in der Kindheit liegt hingegen bei 3-12%.
Diese Arbeit schafft einen Überblick über den Zusammenhang von substanzbezogener Störung und traumatischen Lebenserfahrungen in der Kindheit. Unter diesem Titelthema wird folgender Leitfrage nachgegangen: Welche Bedeutung hat Traumatisierung für die Entwicklung und den Verlauf von substanzbezogenen Störungen?
Zu Beginn werden beide Themen, Sucht und Trauma, in ihrer Einzelheit erläutert, um anschließend Zusammenhänge zwischen diesen zu verdeutlichen. Darauffolgend gehen wir auf den Kontext der Epidemiologie ein, welche die Bedeutung der Traumatisierung für die Entwicklung sowie den Verlauf von substanzbezogenen Störungen umfasst. Abschließend wird Bezug auf die Soziale Arbeit und ihre Anforderungen genommen.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.