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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept des "Male gaze", und wie Frauen durch jenes beeinflusst werden, behandelt. Der Begriff "Male gaze" stammt aus der feministischen Filmtheorie und benennt die Art, mit der Frauen in Filmen durch die metaphorischen Augen eines heterosexuellen Mannes dargestellt werden. Durch die Forschung dieser Arbeit soll der Frage, inwiefern sich der "Male gaze" auf Frauen und ihre Sexualität auswirkt, nachgegangen werden. Eine reproduktive Forschung erlaubt es, relevante Ergebnisse für die Beantwortung der Fragestellung zu erhalten. Anhand der vorliegenden Arbeit ist festzustellen, dass der "Male gaze" einen starken Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit von Frauen haben kann. Zudem kann das Konzept des "Male gaze" den Bezug der Frau zum eigenen Körper beeinflussen und sich hinter sexueller Belästigung verbergen. Außerdem kann es parallel dazu patriarchale Strukturen festigen und Rassismus befördern. Mit Blick auf die Zielsetzung dieser Forschung sind die negativen Auswirkungen des "Male gaze" und seine potenzielle Gefahr für Frauen, im speziellen für junge Frauen, deutlich erkennbar.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.