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Die preisgekrönte iranisch-afghanische Schriftstellerin Aliyeh Ataei erzählt bewegend von ihrer Familie - und von der stillen Rebellion der Frauen. »Meisterhafte Erzählungen von einer der wichtigsten Stimmen des Iran. Diese Geschichten handeln von dem, was die internationale Presse nicht berichten kann.« Taher Ben Jelloun, Le Point
Als Kind flieht Aliyeh Ataei mit ihrer Familie vor den sowjetischen Besatzern von Kabul in den Südiran. Es beginnt ein Leben im Exil, in der Fremde, das sie als junge Frau nach Teheran führen wird. In neun Erzählungen, die 30 Jahre umspannen, taucht Aliyeh Ataei ein in die eigene Geschichte und in die ihrer Familie. Sie erzählt vom frühen Tod des vom Krieg gezeichneten Vaters. Vom Verlust des Mannes, der ihre große Liebe bleibt. Und sie erzählt von Frauen, die still aufbegehren. Von Malalai, die in Teheran auf offener Straße angegriffen wird. Von Mahboubeth, die in Kabul von ihrer Schwiegermutter verachtet und ausgestoßen wird, weil sie unter Verdacht steht, mit den Kommunisten zu sympathisieren. Oder von Anar, die einst in Kabul Englisch studiert und viele Jahre in London gelebt hat. Doch als sie Jahrzehnte später wieder in ihre Heimat zurückkehrt, sind die Taliban an der Macht, und alle Leichtigkeit ist aus ihrem Leben verschwunden. Mehr noch: Für ihren Wunsch, Kindern Englisch beizubringen, muss sie einen hohen Preis zahlen.
About the author
Aliyeh Ataei ist eine preisgekrönte iranische Autorin und Frauenrechtsaktivistin mit afghanischen Wurzeln. Sie gilt als eine der wichtigsten literarischen Stimmen des Iran. Ihr Schreiben ist autobiografisch geprägt; mit einem besonderen Fokus auf das Schicksal von Frauen. Aliyeh Ataei, 1981 geboren, wuchs an der Grenze Irans zu Afghanistan auf und studierte an der Teheraner Universität Drehbuchschreiben. »Im Land der Vergessenen« wurde mit dem renommierten Mehregan-e-Adab-Preis als »Bestes Buch des Jahres« ausgezeichnet. Seit 2023 lebt Aliyeh Ataei in Paris.
Summary
Die preisgekrönte iranisch-afghanische Schriftstellerin Aliyeh Ataei erzählt bewegend von ihrer Familie - und von der stillen Rebellion der Frauen. »Meisterhafte Erzählungen von einer der wichtigsten Stimmen des Iran. Diese Geschichten handeln von dem, was die internationale Presse nicht berichten kann.« Taher Ben Jelloun, Le Point
Als Kind flieht Aliyeh Ataei mit ihrer Familie vor den sowjetischen Besatzern von Kabul in den Südiran. Es beginnt ein Leben im Exil, in der Fremde, das sie als junge Frau nach Teheran führen wird. In neun Erzählungen, die 30 Jahre umspannen, taucht Aliyeh Ataei ein in die eigene Geschichte und in die ihrer Familie. Sie erzählt vom frühen Tod des vom Krieg gezeichneten Vaters. Vom Verlust des Mannes, der ihre große Liebe bleibt. Und sie erzählt von Frauen, die still aufbegehren. Von Malalai, die in Teheran auf offener Straße angegriffen wird. Von Mahboubeth, die in Kabul von ihrer Schwiegermutter verachtet und ausgestoßen wird, weil sie unter Verdacht steht, mit den Kommunisten zu sympathisieren. Oder von Anar, die einst in Kabul Englisch studiert und viele Jahre in London gelebt hat. Doch als sie Jahrzehnte später wieder in ihre Heimat zurückkehrt, sind die Taliban an der Macht, und alle Leichtigkeit ist aus ihrem Leben verschwunden. Mehr noch: Für ihren Wunsch, Kindern Englisch beizubringen, muss sie einen hohen Preis zahlen.