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Diese Studie wurde durch ein Gespräch zwischen einem OART-Beamten und einem örtlichen Landwirt in Barcombe Mills inspiriert, das im Rahmen der River Habitat Survey (RHS) im Bevern Stream stattfand. Der Landwirt beschwerte sich über die mangelnde Kommunikation der EA bei der Öffnung eines Tores, das Überschwemmungen auf seinem Feld verursachte. Da das Hochwasserrisiko immer mehr zu einem gesellschaftlichen Anliegen wird und interdisziplinäre Auswirkungen hat, war es das Ziel, die Rolle der Öffentlichkeit zu definieren und sie strategisch in das Diskussionsforum einzubeziehen. Die Untersuchung ergab, dass die Einbindung der Öffentlichkeit den Planungsprozess unterstützen könnte und dass das lokale Wissen der Interessengruppen und der Gemeinschaft die Bürger befähigen und engagieren könnte. Es wurde festgestellt, dass das fehlende Bewusstsein für Hochwasserwarnungen und die mangelnde Instandhaltung der Flussufer nach Ansicht der Landwirte und der Gemeinde wichtige Anliegen sind, die die EA berücksichtigen muss. Auch wenn die EA und nationale Naturschutzgruppen (Wildlife Trust) Planung und Überwachung als Hauptprioritäten zur Vermeidung von Überschwemmungsrisiken ansahen, wurde von der Gemeinde, den Landwirten und lokalen Umweltgruppen (Ouse and Adur River Trust, OART) ein Mangel an Kommunikation, Koordination und Zusammenarbeit zwischen der Öffentlichkeit und den Beteiligten festgestellt.
About the author
Roberta Nanci. Bsc Environmental Science (2012 Padova - Italie), Msc Environmental and Assessment Management (2015 Brighton - UK), Ethical Campaign Environmental Officer (Student Union Brighton University), Project community Officer (depuis septembre 2015- Brighton Peace Environmental Centre), Workshop leader (depuis 2016 ONCA gallery - Brighton).