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In dieser Geschichte lädt der Autor neun Figuren auf eine fiktive Insel im Sankt-Lorenz-Strom ein, wo Vergewaltigungen, Morde, Selbstmordversuche, Ablehnung, verbale Aggressionen, familiäre Dysfunktionen und Liebe stattfinden. So treffen sie alle in dem von Daniel Danis erdachten, so besonderen Universum aufeinander. Es ist die Geschichte zweier Frauen, Joëlle und Déesse, die von Weißen vergewaltigt werden. Die beiden schwangeren Frauen werden von ihrer Gesellschaft abgelehnt. Déesse erleidet eine Fehlgeburt und Joëlle bringt Djoukie zur Welt: die Tochter, die nach Gewissheit für "vergessene geistig Behinderte" sucht. Sie will ihren Vater nicht sehen, sondern einfach nur spüren, dass sie wie andere Kinder in ihrem Alter ist: "Sag mir, wer mein Vater ist, den ich nicht treffen will, gib mir die Garantie, einen zu haben". Das Mädchen leidet sehr unter ihrem ungerechten Leben und sie interpretiert all ihre Wut als verbale Aggression. Trotz ihres harten Lebens und ihres Leidens hilft sie ihrer Mutter und Déesse, eine Tankstelle zu betreiben. Simon, der Ex-Soldat, mag Joëlle, die seine einladenden Gefühle anfangs abgelehnt hatte.
About the author
Forschungsprofessorin für moderne und vergleichende französische Literatur an der Yarmouk-Universität in Jordanien .P h. D in moderner und vergleichender französischer Literatur/ Kanada.Master 2 in moderner und vergleichender französischer Literatur/ Frankreich.B. A in modernen Sprachen/ Französisch-Russisch/ Jordanien.