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Bei M&A-Transaktionen, im Wertmanagement oder im Beteiligungsgeschäft sind regelmäßig Investitionsentscheidungen zu treffen. Ausgangsbasis für diese Entscheidungen sind die zu erwartenden Cash Flows des Bewertungsobjektes. Neben der in der Praxis weit verbreiteten Discounted Cash Flow-Methode findet in der wissenschaftlichen Diskussion vor allem die Sicherheitsäquivalentmethode Beachtung.
Christian Timmreck stellt das Konzept der kapitalmarktorientierten Sicherheitsäquivalente vor und zeigt, wie die zur Anwendung benötigten Parameter mit Hilfe empirischer Daten bestimmt werden können. Eine zentrale Rolle spielen dabei die risikoadjustierten Wachstumsraten von Cash Flows, die im Binomialmodell mittels Martingal-Wahrscheinlichkeit oder beim Regressionsansatz mit Hilfe der Drift-Verschiebung zu ermitteln sind. Als fundamentales Bewertungstheorem dient lediglich die Annahme arbitragefreier Kapitalmärkte.
List of contents
Datenqualität.- Konzeption kapitalmarktorientierter SicherheitsZquivalente.- Ansgtze zur Quantifizierung der risikoadjustierten Wahrscheinlichkeit.- Vereinfachte Diskontierung mit dem Regressionsansatz.- Anwendung kapitalmarktorientierter Sicherheitäquivalente.- Zusammenfassung.
About the author
Dr. Christian Timmreck, Studium der BWL an der Katholischen Universität Eichstätt sowie der University of Wales in Bangor (UK); Promotion am Institute for Mergers & Acquisitions an der Universität Witten/Herdecke; berufliche Stationen bei KPMG, BCG und WGZ Bank; derzeit Director Mergers & Acquisitions Ernst & Young Corporate Finance Beratung GmbH, Düsseldorf, Lehrauftrag an der Hochschule Rhein-Waal.
Summary
Bei M&A-Transaktionen, im Wertmanagement oder im Beteiligungsgeschäft sind regelmäßig Investitionsentscheidungen zu treffen. Ausgangsbasis für diese Entscheidungen sind die zu erwartenden Cash Flows des Bewertungsobjektes. Neben der in der Praxis weit verbreiteten Discounted Cash Flow-Methode findet in der wissenschaftlichen Diskussion vor allem die Sicherheitsäquivalentmethode Beachtung.
Christian Timmreck stellt das Konzept der kapitalmarktorientierten Sicherheitsäquivalente vor und zeigt, wie die zur Anwendung benötigten Parameter mit Hilfe empirischer Daten bestimmt werden können. Eine zentrale Rolle spielen dabei die risikoadjustierten Wachstumsraten von Cash Flows, die im Binomialmodell mittels Martingal-Wahrscheinlichkeit oder beim Regressionsansatz mit Hilfe der Drift-Verschiebung zu ermitteln sind. Als fundamentales Bewertungstheorem dient lediglich die Annahme arbitragefreier Kapitalmärkte.