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Virtuelles Hausrecht? - Kritik am Versuch der Beschränkung der Internetfreiheit

German · Paperback / Softback

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Webpräsenzen bilden bislang keinen eigens anerkannten Schutzgegenstand unserer Rechtsordnung. Um diese vermeintliche Schutzlücke zu schließen, wurde das virtuelle Hausrecht herangezogen. In einer Parallele zum Hausrechtsinhaber in der physischen Welt soll dem Webpräsenzbetreiber ein originäres Schutzrecht gegenüber den Nutzern seiner Webpräsenz in Form eines virtuellen Hausrechts zur Verfügung stehen. Gabriella Piras erörtert mögliche dogmatische Begründungen für die Übertragung des im Sachenrecht verwurzelten Hausrechts auf den virtuellen Raum, die sie im Ergebnis ablehnt. Außerdem kritisiert sie, dass es einer Neuequilibrierung des Spannungsverhältnisses zwischen Webpräsenzbetreiber und Nutzern durch die Anerkennung eines virtuellen Hausrechts nicht bedarf, und dies vielmehr einen Versuch der Beschränkung der Internetfreiheit der Nutzer darstellt.

Product details

Authors Gabriella Piras
Publisher Mohr Siebeck
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 27.12.2016
 
EAN 9783161548345
ISBN 978-3-16-154834-5
No. of pages 244
Dimensions 155 mm x 230 mm x 15 mm
Weight 409 g
Series Internet und Gesellschaft / IuG

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