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Grenzen der Delegation von Strafbarkeitsrisiken durch Compliance - Zugleich ein Beitrag zur strafrechtlichen Geschäftsherrenhaftung

German · Hardback

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Die Karriere von "Compliance" ist beeindruckend: Während dieser Topos zur Jahrtausendwende in der deutschsprachigen rechtswissenschaftlichen Diskussion noch weitgehend unbekannt war, avancierte er innerhalb weniger Jahre zu einem Modebegriff, der eine millionenschwere Beratungsbranche trägt. Aber was verbirgt sich tatsächlich hinter diesem schillernden Begriff? Handelt es sich hierbei - im Kontext des Strafrechts - um das erhoffte Wundermittel zur Verhinderung (auch) von Wirtschaftsdelinquenz? Geht es schlicht um ein geniales Marketing-Konzept, das dogmatisch gesehen "alten Wein in neuen Schläuchen" präsentiert? Oder führen Compliance-Maßnahmen vielmehr zu einer kriminalpolitisch bedenklichen Delegation strafrechtlicher Verantwortlichkeit weg von der Führungsriege hin zu Subalternen? Matthias Noll widmet sich der letzten Frage, indem er die Zurechnungsstrukturen von Unternehmen dogmatisch analysiert. Besondere Bedeutung misst er dabei der Unterlassungsstrafbarkeit bei und schlägt einen eigenen Legitimationsansatz für die strafrechtliche Geschäftsherrenhaftung vor.

Product details

Authors Matthias Noll
Publisher Mohr Siebeck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 23.04.2018
 
EAN 9783161557378
ISBN 978-3-16-155737-8
No. of pages 297
Dimensions 162 mm x 235 mm x 21 mm
Weight 604 g
Series Studien und Beiträge zum Strafrecht StudStR

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