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Die psychische Gesundheit von Männern ist nach wie vor ein Thema, das viel zu wenig Beachtung findet und von historischen, kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren geprägt ist, die Stigmatisierung aufrechterhalten und den Fortschritt behindern. In diesem Dokument werden die Auswirkungen traditioneller Männlichkeit, toxischer gesellschaftlicher Normen und geschlechtsspezifischer Erwartungen auf das psychische Wohlbefinden von Männern untersucht, wobei der Schwerpunkt auf den Hindernissen für die Suche nach Hilfe und einem offenen Dialog liegt. Die weit verbreiteten psychischen Probleme bei Männern, darunter Depressionen, Angstzustände, PTBS und Suizid, werden durch gesellschaftlichen Druck wie die Rolle des Versorgers und Beschützers, rechtliche Vorurteile und intersektionelle Kämpfe noch verschärft. Obwohl dringend Handlungsbedarf besteht, ist die psychische Gesundheit von Männern nach wie vor deutlich unterfinanziert, was zu unbehandelten Erkrankungen, steigenden Suizidraten und höheren gesellschaftlichen Kosten führt. Diese Unterfinanzierung wird durch die mangelnde internationale Anerkennung und Fürsprache für die psychische Gesundheit von Männern in globalen Organisationen wie den Vereinten Nationen noch verstärkt, was eine echte Gleichstellung der Geschlechter behindert. Um diese Herausforderungen anzugehen, setzt sich das Papier für gezielte Maßnahmen ein, darunter Bildung, politische Reformen, gemeindenahe Unterstützung und Initiativen am Arbeitsplatz.
About the author
Ich setze mich leidenschaftlich dafür ein, Narrative neu zu gestalten und Veränderungen zu fördern, insbesondere in Bezug auf die psychische Gesundheit von Männern und die Gleichstellung der Geschlechter. Ich leite die Life After Abuse Foundation, eine von Frauen geführte Initiative, die weltweit kostenlose und zugängliche psychologische Unterstützung für alle Männer fordert, um gesundheitliche Chancengleichheit und Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen.