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Hans-Peter Hutter, Raoul Mazhar
Parasiten - Meister der Manipulation - Von ferngelenkten Fischen, Zombie-Ameisen und willenlosen Menschen
German · Hardback
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Description
Parasiten sind keine Randerscheinung - sie beeinflussen die Gesundheit, Evolution und das Zusammenleben von Menschen und Tieren. Das Buch zeigt, wie stark unser Alltag von ihnen geprägt ist, ohne dass wir es bemerken.
Eine Ameise erklimmt mit erstaunlicher Präzision die exakte Höhe eines Grashalmes, beißt zu und wartet - pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk - bis sie gefressen wird. Eine Maus verliert ihre Angst und spaziert todesmutig in den Rachen einer Katze. Ein Fisch tauscht seine Zunge gegen einen blutsaugenden Untermieter und macht pflichtbewusst weiter. Die Regisseure dieser Szenen? Parasiten: unscheinbar, hochspezialisiert und erstaunlich angepasst.
In »Parasiten - Meister der Manipulation« werfen Hans-Peter Hutter und Raoul Mazhar einen ebenso vergnüglichen wie kenntnisreichen Blick darauf, wie Mikroorganismen Verhalten umprogrammieren, Körper kapern und Evolutionsgeschichte mitschreiben: wissenschaftlich präzise, mit trockenem Witz und oft makaber komisch.
- Überall zu Hause: Urwald, Tiefsee, Stadtwohnung - Parasiten besetzen jeden Lebensraum. Schaben finden jede Ritze; Überträger wie Stechmücken nutzen die Erderwärmung als Ticket in gemäßigte Breiten.
- Ursprung des Komplexen: Am Anfang stand kein Ei, sondern ein Ur-Parasit. Aus ehemaligen Eindringlingen wurden Zellorganellen, der Motor für das moderne Leben.
- Fossile Blamagen: Dinos kratzten sich, und wir tun es auch noch: Bernstein und versteinerte »Häufchen« zeigen, dass selbst T-Rex vor Mikroorganismen kapitulierte.
- Hochkultur am Haken: Pärchenegel prägten das Reich der Pharaonen - vom mysteriösen »a'a« bis zur Mumie. Der Nil nährte Ägypten - und seine Parasiten.
- Heute, hier, in Ihrer Hosentasche: Moderne Parasiten piepen, blinken, vibrieren. Signale, denen wir uns längst unterworfen haben. Die Biologie erklärt, warum wir klicken, wischen, tippen. Vorbild: Natur. Anreiz: irregeleitete Neugierde.
- Lenkung statt Raub: Ein Zombie-Pilz taktet Ameisen auf Uhrzeit und Bisshöhe. Einzeller parfümieren uns so, dass Stechmücken nicht vorbeifliegen können. Kontrolle erfolgt subtil, nicht brachial.
Aus dem Vorwort von Ursula Poznanski
»Die raffiniertesten Parasiten haben im Laufe ihrer Evolution die Fähigkeit entwickelt, das Verhalten und die Psyche ihres Wirts zu ihrem eigenen Vorteil zu manipulieren.«
(Cora Richter | Parasiten: Wie Parasiten ihre Opfer steuern -Medizin - Gesellschaft - Planet Wissen)
About the author
Dipl.-Ing. Dr. med. Hans-Peter Hutter, geboren in Wien, studierte im Doppelstudium Landschaftsökologie an der Boku und Medizin an der Uni Wien, ist heute stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin an der MedUni Wien. Nicht nur die Erforschung der Auswirkungen von Umwelteinflüssen, wie z. B. Umweltchemikalien, Klimaveränderungen oder elektromagnetische Felder, sind ihm ein Anliegen, sondern auch die verständliche Vermittlung von Umweltrisiken. Denn nur so kann einem weiteren Abdriften der Gesellschaft in Richtung Wissenschaftsfeindlichkeit begegnet werden.
Summary
Parasiten sind keine Randerscheinung – sie beeinflussen die Gesundheit, Evolution und das Zusammenleben von Menschen und Tieren. Das Buch zeigt, wie stark unser Alltag von ihnen geprägt ist, ohne dass wir es bemerken.
Eine Ameise erklimmt mit erstaunlicher Präzision die exakte Höhe eines Grashalmes, beißt zu und wartet – pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk – bis sie gefressen wird. Eine Maus verliert ihre Angst und spaziert todesmutig in den Rachen einer Katze. Ein Fisch tauscht seine Zunge gegen einen blutsaugenden Untermieter und macht pflichtbewusst weiter. Die Regisseure dieser Szenen? Parasiten: unscheinbar, hochspezialisiert und erstaunlich angepasst.
In »Parasiten – Meister der Manipulation« werfen Hans-Peter Hutter und Raoul Mazhar einen ebenso vergnüglichen wie kenntnisreichen Blick darauf, wie Mikroorganismen Verhalten umprogrammieren, Körper kapern und Evolutionsgeschichte mitschreiben: wissenschaftlich präzise, mit trockenem Witz und oft makaber komisch.
- Überall zu Hause: Urwald, Tiefsee, Stadtwohnung – Parasiten besetzen jeden Lebensraum. Schaben finden jede Ritze; Überträger wie Stechmücken nutzen die Erderwärmung als Ticket in gemäßigte Breiten.
- Ursprung des Komplexen: Am Anfang stand kein Ei, sondern ein Ur-Parasit. Aus ehemaligen Eindringlingen wurden Zellorganellen, der Motor für das moderne Leben.
- Fossile Blamagen: Dinos kratzten sich, und wir tun es auch noch: Bernstein und versteinerte »Häufchen« zeigen, dass selbst T-Rex vor Mikroorganismen kapitulierte.
- Hochkultur am Haken: Pärchenegel prägten das Reich der Pharaonen – vom mysteriösen »a’a« bis zur Mumie. Der Nil nährte Ägypten – und seine Parasiten.
- Heute, hier, in Ihrer Hosentasche: Moderne Parasiten piepen, blinken, vibrieren. Signale, denen wir uns längst unterworfen haben. Die Biologie erklärt, warum wir klicken, wischen, tippen. Vorbild: Natur. Anreiz: irregeleitete Neugierde.
- Lenkung statt Raub: Ein Zombie-Pilz taktet Ameisen auf Uhrzeit und Bisshöhe. Einzeller parfümieren uns so, dass Stechmücken nicht vorbeifliegen können. Kontrolle erfolgt subtil, nicht brachial.
Aus dem Vorwort von Ursula Poznanski
»Die raffiniertesten Parasiten haben im Laufe ihrer Evolution die Fähigkeit entwickelt, das Verhalten und die Psyche ihres Wirts zu ihrem eigenen Vorteil zu manipulieren.«
(Cora Richter | Parasiten: Wie Parasiten ihre Opfer steuern -Medizin – Gesellschaft – Planet Wissen)
Product details
| Authors | Hans-Peter Hutter, Raoul Mazhar |
| Publisher | Carl Ueberreuter Verlag |
| Languages | German |
| Product format | Hardback |
| Released | 01.10.2025 |
| EAN | 9783800078967 |
| ISBN | 978-3-8000-7896-7 |
| No. of pages | 192 |
| Dimensions | 148 mm x 220 mm x 27 mm |
| Weight | 429 g |
| Subjects |
Non-fiction book
> Nature, technology
> Natural science
Gehirn, Forschung, Wissenschaft, Welt, Medizin, Naturwissenschaften, Tierwelt, Orientieren, Wissenschaftliche Forschung, Schädling, popular science, Parasitologie, Schmarotzer, Wissenschaft und Humor, empfohlenes Alter: ab ca. 16 Jahren, Umweltmediziner, Medizinjournalist, Springer Nature, Medizinjournalismus |
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