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Alles fing an mit Grace Kelly. Sie sprach den Off-Text zu Robert Dornhelms erstem Film, der 1977 für den Oscar nominiert wurde. Alles fing an in einem kleinen Haus, das Dornhelm für Michael Köhlmeier in Hollywood gemietet hatte, damit er Filmstoffe entwickle.Mehr als vierzig Jahre sind sie befreundet, der österreichische Regisseur mit rumänischen Wurzeln und der Schriftsteller. Jetzt haben sie sich 13 Tage lang Zeit genommen, um einander ihre Geschichten zu erzählen, Geschichten zum Weinen komisch und zum Lachen traurig: über Herkunft und Ankunft, über Kapitalisten und Kommunisten, über schöne Mütter und abwesende Väter und immer wieder über Filme, Schauspielerinnen, Bücher. Eine kleine Geschichte des Kinos und eine große Abschweifung des Lebens.
About the author
Michael Köhlmeier, 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Bei Hanser erschienen die Romane »Abendland« (2007), »Madalyn« (2010), »Die Abenteuer des Joel Spazierer« (2013), »Spielplatz der Helden« (2014, Erstausgabe 1988), »Zwei Herren am Strand« (2014), »Das Mädchen mit dem Fingerhut« (2016), »Bruder und Schwester Lenobel« (2018), »Matou« (2021), »Frankie« (2023) und zuletzt »Das Philosophenschiff« (2024), außerdem die Gedichtbände »Der Liebhaber bald nach dem Frühstück« (Edition Lyrik Kabinett, 2012) und »Ein Vorbild für die Tiere« (Gedichte, 2017) sowie die Novelle »Der Mann, der Verlorenes wiederfindet« (2017), »Die Märchen« (mit Bildern von Nikolaus Heidelbach, 2019) und »Das Schöne« (59 Begeisterungen, 2023). Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 2017 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk und 2019 mit dem Ferdinand-Berger-Preis.
Summary
Alles fing an mit Grace Kelly. Sie sprach den Off-Text zu Robert Dornhelms erstem Film, der 1977 für den Oscar nominiert wurde. Alles fing an in einem kleinen Haus, das Dornhelm für Michael Köhlmeier in Hollywood gemietet hatte, damit er Filmstoffe entwickle.
Mehr als vierzig Jahre sind sie befreundet, der österreichische Regisseur mit rumänischen Wurzeln und der Schriftsteller. Jetzt haben sie sich 13 Tage lang Zeit genommen, um einander ihre Geschichten zu erzählen, Geschichten zum Weinen komisch und zum Lachen traurig: über Herkunft und Ankunft, über Kapitalisten und Kommunisten, über schöne Mütter und abwesende Väter und immer wieder über Filme, Schauspielerinnen, Bücher. Eine kleine Geschichte des Kinos und eine große Abschweifung des Lebens.