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Abschied - Roman. Mit einem Nachwort von Volker Weidermann »Einen schöneren Liebesroman werden Sie in diesem Sommer nicht mehr lesen.« Christoph Amend, Die ZEIT

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Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner. »Ein federleichter Roman über das kostbare Glück der Freiheit - und wie schnell es mit ihr vorbei sein kann.« Iris BerbenRaimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Umschwärmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen, gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles für immer festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu genießen. Wenn er die Zukunft doch aufhalten könnte!Jede Zeit hat ihre großen Romane. Dieser hier wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners »Abschied« einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang. Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis.

About the author

Sebastian Haffner, geboren 1907 in Berlin, studierte Rechtswissenschaften. Doch den Beruf des Juristen im Nationalsozialismus konnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Er arbeitete als Journalist und emigrierte 1938 nach England, wo er unter anderem seine erst postum veröffentlichte »Geschichte eines Deutschen« verfasste. 1954 kehrte er zurück und wurde mit Werken wie »Anmerkungen zu Hitler« ein zentraler Publizist der Bonner Republik. Er starb 1999.

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»Eine wunderbare Entdeckung aus dem Nachlass.« Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01.06.25

»Dieser Text erreicht uns mit einer Verspätung von fast 100 Jahren, aber man darf von einem Glück reden, dass wir diese literarische Flaschenpost heute aus dem Meer des Ungeschriebenen gefischt haben.« Denis Scheck, WDR 2, Lesen, 15.06.25

»Was für ein Buch! Schnell in der Sprache, atemlos manchmal, herrlich fahrlässig und so unbekümmert hingeschrieben, wie es nur ein junger und noch fast namenloser Autor eben tun konnte. Herzzerreißend.« Lothar Schröder, Rheinische Post, 06.06.25

»Nicht nur eine wunderbar leichte, beschwingte Lektüre, sondern auch ein Zeitdokument. Es zeigt Haffner am Beginn seiner schriftstellerischen Laufbahn und macht seine Denk- und Lebensweise deutlich: unangepasst, politisch eigenständig, aufrecht, streitbar und in seiner Liebesbereitschaft voller Zärtlichkeit.« Jörg Magenau, rbb, 03.06.25

»Die Geschichte einer Liebe, die verfliegt. Und eine Momentaufnahme der Zwischenkriegsgeneration, die mit offenen Augen ins Unglück taumelt.« Thomas Rib, Neue Zürcher Zeitung, 05.06.25

»Wieder erlebt man jenes überwache historisches Bewusstsein, das die Welt schon in Haffners ›Geschichte eines Deutschen‹ erstaunte und faszinierte. Ein erschütternd klarsichtiger Roman.« Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 31.05.25

»Ein unvergessliches Leseerlebnis. Wie Raimund und Teddy entlang der Seine durch Paris taumeln, wie sie auf den Eiffelturm blicken und zum ersten Mal neuartiges chinesisches Essen genießen und wie dieses Liebeslied nach nur wenigen Takten am Schluss schon wieder ausfadet, ist einfach grandios.« Andreas Knabl, Buchkultur, 13.06.25

»Man liest es, als würde man eine Flasche Champagner trinken – leicht, beseligt, mit einer dumpfen Ahnung aber schon vom folgenden Kater.« Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger, 14.06.25

»Ein wahnsinnig rasanter, leichter, lebendiger und luftiger Text.« Thomas Strässle, 3sat Kulturzeit, 30.05.25

»Ein schönes Buch von jugendlicher Frische und einem großen emotionalen Druck. Die Euphorie und die Unbeschwertheit sind ebenso greifbar wie die Empfindungen von Trostlosigkeit und Trübsinn.« Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt, 01.06.25

»Temporeich und atemlos einerseits, dann aber auch unheimlich lässig, verspielt und frühlingsduftend erzählt dieser Roman von der Freiheit, in der Melancholie das Glück zu suchen; nebenbei ist er ein fabelhafter Reiseführer durchs Quartier Latin der frühen 1930er.« Alexander Solloch, NDR Kultur, 04.06.25

»Dieser wunderbare Roman schildert fast hellseherisch auch den Abschied von der Welt, wie wir sie kannten: Adieu Liberté.« Alexandra Senfft, Der Freitag, 05.06.25

»Was der neue alte Haffner-Roman leistet, ist, ein Zeitgefühl zu vermitteln, das eine Unschuld heraufbeschwört, die Europa nie mehr haben würde.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.25

»Ein Glück! ›Abschied‹ legt Zeugnis ab von der Endphase der Weimarer Republik.« Knut Cordsen, Bayern 2, 03.06.25

»Einen schöneren Liebesroman werden Sie in diesem Sommer nicht mehr lesen.« Christoph Amend, ZEIT-Newsletter Was für ein Tag!, 02.06.25

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»Eine wunderbare Entdeckung aus dem Nachlass.« Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01.06.25 »Dieser Text erreicht uns mit einer Verspätung von fast 100 Jahren, aber man darf von einem Glück reden, dass wir diese literarische Flaschenpost heute aus dem Meer des Ungeschriebenen gefischt haben.« Denis Scheck, WDR 2, Lesen, 15.06.25 »Was für ein Buch! Schnell in der Sprache, atemlos manchmal, herrlich fahrlässig und so unbekümmert hingeschrieben, wie es nur ein junger und noch fast namenloser Autor eben tun konnte. Herzzerreißend.« Lothar Schröder, Rheinische Post, 06.06.25 »Nicht nur eine wunderbar leichte, beschwingte Lektüre, sondern auch ein Zeitdokument. Es zeigt Haffner am Beginn seiner schriftstellerischen Laufbahn und macht seine Denk- und Lebensweise deutlich: unangepasst, politisch eigenständig, aufrecht, streitbar und in seiner Liebesbereitschaft voller Zärtlichkeit.« Jörg Magenau, rbb, 03.06.25 »Die Geschichte einer Liebe, die verfliegt. Und eine Momentaufnahme der Zwischenkriegsgeneration, die mit offenen Augen ins Unglück taumelt.« Thomas Rib, Neue Zürcher Zeitung, 05.06.25 »Wieder erlebt man jenes überwache historisches Bewusstsein, das die Welt schon in Haffners 'Geschichte eines Deutschen' erstaunte und faszinierte. Ein erschütternd klarsichtiger Roman.« Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 31.05.25 »Ein unvergessliches Leseerlebnis. Wie Raimund und Teddy entlang der Seine durch Paris taumeln, wie sie auf den Eiffelturm blicken und zum ersten Mal neuartiges chinesisches Essen genießen und wie dieses Liebeslied nach nur wenigen Takten am Schluss schon wieder ausfadet, ist einfach grandios.« Andreas Knabl, Buchkultur, 13.06.25 »Man liest es, als würde man eine Flasche Champagner trinken - leicht, beseligt, mit einer dumpfen Ahnung aber schon vom folgenden Kater.« Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger, 14.06.25 »Ein wahnsinnig rasanter, leichter, lebendiger und luftiger Text.« Thomas Strässle, 3sat Kulturzeit, 30.05.25 »Ein schönes Buch von jugendlicher Frische und einem großen emotionalen Druck. Die Euphorie und die Unbeschwertheit sind ebenso greifbar wie die Empfindungen von Trostlosigkeit und Trübsinn.« Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt, 01.06.25 »Temporeich und atemlos einerseits, dann aber auch unheimlich lässig, verspielt und frühlingsduftend erzählt dieser Roman von der Freiheit, in der Melancholie das Glück zu suchen; nebenbei ist er ein fabelhafter Reiseführer durchs Quartier Latin der frühen 1930er.« Alexander Solloch, NDR Kultur, 04.06.25 »Dieser wunderbare Roman schildert fast hellseherisch auch den Abschied von der Welt, wie wir sie kannten: Adieu Liberté.« Alexandra Senfft, Der Freitag, 05.06.25 »Was der neue alte Haffner-Roman leistet, ist, ein Zeitgefühl zu vermitteln, das eine Unschuld heraufbeschwört, die Europa nie mehr haben würde.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.25 »Ein Glück! 'Abschied' legt Zeugnis ab von der Endphase der Weimarer Republik.« Knut Cordsen, Bayern 2, 03.06.25 »Einen schöneren Liebesroman werden Sie in diesem Sommer nicht mehr lesen.« Christoph Amend, ZEIT-Newsletter Was für ein Tag!, 02.06.25

Product details

Authors Sebastian Haffner
Assisted by Volker Weidermann (Afterword)
Publisher Hanser
 
Languages German
Product format Hardback
Released 20.06.2025
 
EAN 9783446284821
ISBN 978-3-446-28482-1
No. of pages 192
Dimensions 134 mm x 209 mm x 20 mm
Weight 305 g
Subjects Fiction > Narrative literature

Liebe, Antisemitismus, Nationalismus, Populismus, Emigration, Berlin, Deutschland, Geschenk, Klassiker, Brandenburg, Rassismus, Kästner, Weimarer, eintauchen, Paris (City), Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950), Illies

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