Description
Product details
Authors | Jasmin Schreiber |
Assisted by | Jasmin Schreiber (Illustration) |
Publisher | Kosmos (Franckh-Kosmos) |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 21.07.2025 |
EAN | 9783440179871 |
ISBN | 978-3-440-17987-1 |
No. of pages | 176 |
Dimensions | 196 mm x 14 mm x 260 mm |
Weight | 774 g |
Illustrations | 137 Farbfotos, 7 Farbabb. |
Subjects |
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> Nature
Naturwissenschaft, Natur, Biologie, Verstehen, Ökologie, Biosphäre, entdecken, Biodiversität (Artenvielfalt), Populärwissenschaftliche Werke, Artenschutz, Artensterben, MIKROORGANISMEN, Schreiber, Insekten (Entomologie), Biologin, Fotos von Mikroorganismen, Mülltonnen, Faszinierende Fakten zur Natur, Moospolster, Entd, Mauerritzen, Entdeckung von Kleinlebewesen, winzige Ökosysteme |
Customer reviews
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Mission für die kleinen Nachbarn
"Im Schatten der Giganten", der Titel ist Programm in dem Sachbuch von Jasmin Schreiber. Beim ersten durchblättern, fielen mir die tollen Bilder ins Auge und ich hatte den Eindruck: Woh, was für ein krasser Einblick in die kleine Wuselwelt. Tolle Fotos. Die Widmung der Autorin hat mich sehr berührt. Mein weiterer Eindruck: reichlich viel Text (auch über die Autorin). Die kleinen Mitbewohner (die Autorin nennt sie Nachbarn (S. 15)) auf dieser Welt stellt sie mit Leidenschaft vor. So konnte ich viel Neues erfahren. Die verschiedenen Lebensräume, die entdeckt werden, befinden sich u.a. unter Steinen, in der Pfütze, im Totholz. Interessant fand ich, wie die Autorin ihre Passion entwickelt durfte und bebeihalten hat. Ihre Texte sind gut lesbar und verständlich geschrieben. Ihr profundes Wissen und ihr Forschungsdrang, der ihre Begeisterung für diese Art der Lebewesen und Systeme sind für mich spürbar. In einer Art Erlebnisbericht werden in sieben Kapiteln das jeweilige Ökosystem mit seinen Bewohnern vorgestellt. Zudem arbeitet die Autorin mit Infoboxen, zum konkreten sachlichen informieren. Es ist ihr gelungen, bei mir, noch mehr Achtsamkeit für die kleinen Ökosysteme zu wecken und die Scheu vor so manchen kleinem Krabbler zu nehmen. Auf Asseln und Co. schaue ich nun (wieder) anders. Mit den neu gewonnen Informationen kann so z.b. ein Spaziergang im Wald mit den Kindern eine gut vorbereitete Forschungsreise werden.
Ein Buch, welches ich Naturinteressierten zum Geburtstag schenken würde von denen ich annehme, dass sie mit der Art der Autorin (viel über sich zu erzählen und Menge der Fotos mit ihr) ebenfalls klar kommen werden. -
Winzige Welten
Ich kannte und mochte Jasmin Schreiber bisher nur als Autorin von Romanen. Da sie aber eigentlich Biologin ist, liegt ein Sachbuch, das sich mit dem Leben beschäftigt, auf der Hand. Da ich selber gerne das Mini-Leben in meinem Garten beobachte, war ich sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, die sich jeweils einem Habitat widmen: Das Leben unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, im Kadaver und Dung. Dieses Buch ist kein Sachbuch, wie man es kennt. Man begleitet quasi Jasmin Schreiber auf ihren Naturerkundungen. Es liest sich, als würde man in einem Tagebuch der Autorin blättern. Im netten Plauderstil berichtet sie von dem, was ihr über den Weg kriecht und fliegt und wie sie bei ihrer Arbeit vorgeht. Dabei kommt das Wissenschaftliche aber nicht zu kurz. Immer wieder gibt es auch kleine eingeschobene Kästchen mit zusätzlichen Erklärungen. Auch muss man das Buch nicht vom Anfang bis zum Ende durchlesen. Es lädt vielmehr zum Stöbern ein.
Herausragend sind auch die tollen Fotos, die die Autorin selber gemacht hat. Sie fangen perfekt das ein, was wir im Alltag schnell übersehen. Ich werde jetzt nach der Lektüre des Buches einen ganz anderen Blick auf die mich umgebende Natur haben. Von mir gibt es für dieses tolle Buch auf jeden Fall 5 Sterne! -
Wunder im Verborgenen
Mit Jasmin Schreiber tauchen wir in die Wunderwelt der Winzigkleinen ein, die häufig übersehen werden, die aber überlebenswichtig für uns Giganten sind.
Sie will uns den Blick öffnen für ökologische Zusammenhänge und die wunderbare Welt vor unserer Tür, die viele Menschen gar nicht sehen. Das ist ihr auf jeden Fall gelungen.
Mit beeindruckenden Bildern - obgleich ich persönlich Selfies in einem Naturbuch nicht mag - zeigt sie uns die Schönheit der Natur. Bereits Cover und Titel haben dafür gesorgt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Durch ihre saloppe Sprache liest sich das Buch auch für Laien verständlich und nicht belehrend, obwohl sie viel Wissen vermittelt. Gut finde ich, dass sie oft zusätzlich auch lateinische Namen verwendet.
Manche Fakten fasst sie noch gesondert in Kastenform zusammen, wie z. B. Informationen über Flechtenarten oder Arten von Totholz, wodurch sie einen schnellen Überblick verschafft. Zu einigen Dingen hätte ich mir noch mehr Informationen gewünscht.
Sie nimmt Lebensräume direkt vor unserer Haustüre genauer unter die Lupe, die man sofort erforschen kann: vom Moos über Baum und Blatt zu Blüten, Pfützen und Dung und zeigt, dass man nicht weit reisen muss, um Wunder der Natur zu finden.
Vermisst habe ich Literaturhinweise, die zu weitergehenden Informationen führen.
Ein tolles Buch, mit wunderschönen Bildern, was hoffentlich viele Menschen animiert, die Wunderwelt im Kleinen zu erforschen. Ich kann es jedem empfehlen. -
Kleine Welt ganz groß
Ich habe bereits einige Romane von Jasmin Schreiber gelesen und so war ich auch sehr neugierig auf ihr erstes Sachbuch. Aber nicht nur deswegen, auch der Titel hat mich sehr angesprochen und so bin ich denn auch eingetaucht in diese Miniatur-Welt im Schatten der Giganten.
Aufgeteilt ist das Buch nach den verschiedenen Mikrokosmen: - unter Steinen, - im Totholz, - im Kraut, - im Baum, - im Moospolster, - in der Blüte, -in der Pfütze und – in speziellen Mikrohabitaten.
Neben wunderbaren und persönlichen Texten haben mich vor allem jedoch die tollen Fotos angesprochen. Es ist definitiv kein trockenes Sachbuch für den Spezialisten, sondern ein Buch, das alle anspricht und gerade durch die eingebundenen Anekdoten wird es dem Leser und der Leserin näher gebracht. In übersichtlichen Kästen wird das Wesentliche erklärt und es gibt auch Hinweise, was jede/r für die Gestaltung dieser Mikrokosmen im eigenen Garten oder vor der eigenen Haustür machen kann.
Lehrreich, aber nicht überfordernd mit einprägsamen Texten und wunderbaren Fotos. -
Die Kleinen ganz groß!
Jasmin Schreiber stellt in diesem Sachbuch die Welt der kleinsten Lebewesen vor, die zumeist von uns Menschen übersehen werden. Dabei stellt sie die unterschiedlichsten Lebensräume, wie z.B. das Leben unter Steinen, im Moos und auf Blüten, vor. Selbst Mikrohabitate wie Pfützen und sogar Kadaver & Dung, welche nur für kurze Zeit existieren und an welche nur die wenigsten denken werden, bekommen ein eigenes Kapitel. Es wird von Käfern, Schnecken, Heuschrecken, Libellen und sogar von Einzellern und von vielen mehr berichtet und wie diese in ihrem jeweiligen Mikrohabitat leben.
Man merkt zu jeder Zeit, dass die Autorin voller Herzblut für die Natur und deren Lebewesen ist. Auch wenn sie über Flechten oder gar Bärtierchen schreibt, ist ihre Begeisterung (besonders) zu spüren. Das hat sich auch auf mich selbst übertragen. Durch ihre Beschreibungen und ihrer lockeren Sprache kann man ihre Faszination deutlich nachvollziehen.
Für Laien wie mich ist das Sachbuch verständlich, Fachbegriffe erklärt sie gut und ihre Entscheidung, die verschiedenen Mikrohabitate vorzustellen, war eine gute Idee. So kann man die großen und kleinen Zusammenhänge besser verstehen und erkennt, das jedes noch so kleines Lebewesen wichtig für das Ökosystem und letztlich auch für uns Menschen ist.
Die großartigen Fotos, welche die Autorin selber geschossen hat, dürfen aber auf keinen Fall unerwähnt bleiben! Die Aufnahmen sind in unglaublicher Schärfe, sodass ganz viele Details sichtbar sind und man sehr viel Zeit mit der Betrachtung dieser Fotos verbringen kann. Bei manchen bekomme ich wohlige Herbst-Vibes und einige von ihnen würde ich mir sogar an die Wand hängen!
Nach dem Lesen dieses Buches möchte ich auch am liebsten gleich (mit einer tollen Kamera) losziehen und die Natur für mich neu entdecken. "Im Schatten von Giganten" ist für alle, die sich schon für Kleinstlebewesen interessieren, aber auch besonders für die, die sich bisher nicht so für Insekten und Co. begeistern konnten. -
Im Moos ist was los!
In ihrem neuesten Sachbuch „Im Schatten von Giganten“ widmet sich die Biologin Jasmin Schreiber den Lebewesen, die wir im Alltag meist übersehen: Spinnen, Asseln, Hundertfüßern, winzigen Pilzen und Bärentierchen, die allesamt in kleinsten Ökosystemen wie Totholz, Moosen, Pfützen, Blüten und ähnlichem zuhause sind.
Etwas ungewohnt für ein Sachbuch ist die Erzählperspektive in der Ich-Form. Jasmin Schreiber beginnt mit einem kurzen einleitenden Kapitel, in dem sie über den Beginn ihrer Leidenschaft für die unscheinbaren Tierchen, die in unserer unmittelbaren Umgebung leben, erzählt.
Die einzelnen Kapitel widmen sich anschließend dem Leben unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, in der Pfütze, im Kadaver und im Dung. Schöne Farbfotos begleiten den Text, der zugleich informativ und unterhaltsam geschrieben ist, so dass sich das Buch sehr flüssig und angenehm liest. Das Verhältnis von Text zu Bild empfinde ich als sehr ausgewogen.
Besonders faszinierend fand ich das Kapitel über das Leben im Totholz, da wir häufig im Wald spazieren gehen, und ich dort nun die verschiedenen Flechten und Pilze auf abgestorbenen Baumteilen mit anderen Augen sehe.
Das Buch gibt einen interessanten ersten Einblick in verschiedenste Mikro-Lebensräume und lädt dazu ein, die unmittelbare Umgebung genauer wahrzunehmen: Einen Stein umzudrehen, und zu beobachten, was sich darunter so tummelt, oder eine Pfütze näher zu betrachten.
Ich kann das Buch rundum weiterempfehlen!
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