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Juliane Lang betrachtet in diesem Buch verschiedene Felder geschlechterreflektierender Rechtsextremismusforschung im Zeitverlauf und fragt nach der Bedeutung der Ergebnisse für einen Transfer in unterschiedliche Anwendungsfelder. Das Buch leistet einen wissenschaftlichen Beitrag zum Verständnis der vergeschlechtlichten Dimensionen des (bundesdeutschen) Rechtsextremismus und zeigt Handlungsperspektiven auf. Juliane Lang verortet die geschlechterreflektierende Rechtsextremismusforschung im In-Between der Disziplinen von Rechtsextremismus- und Geschlechterforschung, und formuliert ein Plädoyer für eine stärkere gegenseitige Bezugnahme.
List of contents
Rechtsextremismus und Geschlecht: Eine Einführun.- Rechtsextremismus und Geschlecht im Wandel der Zeit.- Mehr als die »emotionale Kompetenz«. Mädchen und Frauen in der extremen Rechten.- Familie und Vaterland in der Krise. Der extrem rechte Diskurs um Gender.- Backlash, neoreaktionäre Politiken oder Antifeminismus? Forschende Perspektiven auf
aktuelle Debatten um Geschlecht.- Geschlechtersensible politische Bildungsarbeit und die Prävention von
Rechtsextremismus.- Im Fokus: Autoritär und extrem rechte Zugriffe auf ungleiche Lebenslagen von
Mädchen und Frauen.- 10 Jahre nach dem NSU. Vom Reden über Frauenhass und rechtem Terror.- Quo vadis.
About the author
Juliane Lang arbeitet wissenschaftlich und in der politischen Bildungsarbeit zu Themen rund um Rechtsextremismus und Geschlecht. Aktuell forscht sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen im BMBF-geförderten Forschungsverbund GERDEA zur Bedeutung extrem rechter Angebote für die Orientierungen junger Erwachsener.
Summary
Juliane Lang betrachtet in diesem Buch verschiedene Felder geschlechterreflektierender Rechtsextremismusforschung im Zeitverlauf und fragt nach der Bedeutung der Ergebnisse für einen Transfer in unterschiedliche Anwendungsfelder. Das Buch leistet einen wissenschaftlichen Beitrag zum Verständnis der vergeschlechtlichten Dimensionen des (bundesdeutschen) Rechtsextremismus und zeigt Handlungsperspektiven auf. Juliane Lang verortet die geschlechterreflektierende Rechtsextremismusforschung im In-Between der Disziplinen von Rechtsextremismus- und Geschlechterforschung, und formuliert ein Plädoyer für eine stärkere gegenseitige Bezugnahme.