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Warum es moralische Tatsachen gibt - Markus Gabriels großes Werk zur Ethik
"Momentan der beste Philosoph in Deutschland". John Searle
Ist von einer uralten Disziplin wie der Moralphilosophie überhaupt noch grundlegend Neues zu erwarten? Man sollte doch annehmen, dass das Feld der Ethik längst bestellt ist und es heute nur noch um Anwendungsfragen geht. Der Starphilosoph und Bestsellerautor Markus Gabriel zeigt uns in seinem neuen Grundlagenwerk, dass dieser Eindruck täuscht und wir fundamental umdenken müssen: Die einzige Ethik, die auf der Höhe unserer Zeit ist und sich dabei als genauso universalistisch wie konkret erweist, ist der moralische Realismus.
Anhand zahlreicher Beispiele - vom Pazifismus über den Klimawandel bis zum Moralismus und zur Geopolitik - führt uns Markus Gabriel in den moralischen Realismus ein. Der Hauptgedanke ist so einfach wie revolutionär: Es gibt moralische Tatsachen über das, was wir unbedingt zu tun und zu lassen haben. Wie ganz normale Tatsachen finden wir sie in der Wirklichkeit vor - sofern wir Menschen sind, die ihr Leben im Licht einer Vorstellung davon führen, wer oder was wir sind. Markus Gabriel verknüpft auf zugängliche Weise Beobachtungen über das Wesen der Moral mit Beobachtungen über das Wesen des Menschen und wendet diese auf die spezifische, globale Situation der Menschheit im 21. Jahrhundert an. Eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre, die sich gleichermaßen an Einsteiger und Experten richtet.
About the author
Markus Gabriel, Jahrgang 1980, gehört zu den bekanntesten deutschen Philosophen der Gegenwart. Er ist Professor für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und zugleich ein gefeierter Bestsellerautor ("Warum es die Welt nicht gibt", "Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten"). Von 2022 bis 2024 war er Academic Director der Hamburger Denkfabrik "The New Institute". Seit 2024 ist er Senior Global Advisor am Kyoto Institute of Philosophy.
Summary
Warum es moralische Tatsachen gibt – Markus Gabriels großes Werk zur Ethik
"Momentan der beste Philosoph in Deutschland". John Searle
Ist von einer uralten Disziplin wie der Moralphilosophie überhaupt noch grundlegend Neues zu erwarten? Man sollte doch annehmen, dass das Feld der Ethik längst bestellt ist und es heute nur noch um Anwendungsfragen geht. Der Starphilosoph und Bestsellerautor Markus Gabriel zeigt uns in seinem neuen Grundlagenwerk, dass dieser Eindruck täuscht und wir fundamental umdenken müssen: Die einzige Ethik, die auf der Höhe unserer Zeit ist und sich dabei als genauso universalistisch wie konkret erweist, ist der moralische Realismus.
Anhand zahlreicher Beispiele – vom Pazifismus über den Klimawandel bis zum Moralismus und zur Geopolitik – führt uns Markus Gabriel in den moralischen Realismus ein. Der Hauptgedanke ist so einfach wie revolutionär: Es gibt moralische Tatsachen über das, was wir unbedingt zu tun und zu lassen haben. Wie ganz normale Tatsachen finden wir sie in der Wirklichkeit vor – sofern wir Menschen sind, die ihr Leben im Licht einer Vorstellung davon führen, wer oder was wir sind. Markus Gabriel verknüpft auf zugängliche Weise Beobachtungen über das Wesen der Moral mit Beobachtungen über das Wesen des Menschen und wendet diese auf die spezifische, globale Situation der Menschheit im 21. Jahrhundert an. Eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre, die sich gleichermaßen an Einsteiger und Experten richtet.