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Versunkene Welten - Ruinenstädte in der Antike von Troja bis Pompeji

German · Hardback

Will be released 15.03.2026

Description

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Heutzutage spazieren Millionen von Besuchern durch antike Ruinenstädte. Voll Bewunderung studieren wir die verfallenen Gebäude und Monumente und stellen uns vor, wie der Alltag der Menschen damals ausgesehen haben mag. Nostalgie und romantische Wehmut angesichts des Untergangs der alten Kulturen sind jedoch moderne Phänomene. Der vorliegende Band lässt uns bedeutende Stätten wie Troja, Mykene, Ninive und Pompeji mit ganz neuen Augen sehen – nämlich mit denen der antiken Menschen selbst.

Städte sind wie Menschen – das war in der Antike eine verbreitete Vorstellung. Sie entstehen, um eines Tages zu sterben, während an anderen Orten neue erblühen. Ganz anders als heute ging man im Altertum mit den zahlreichen zerstörten Städten, die schon damals im Mittelmeerraum allgegenwärtig waren, wesentlich pragmatischer um: Ruinen hatten nichts Positives an sich, sie wurden entweder beseitigt oder schlichtweg ignoriert. Nur in Ausnahmefällen wurden sie auch als Erinnerungsorte inszeniert und nutzbar gemacht. Aber warum? Martin Zimmermann nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Trümmerlandschaften der Antike. Er erhellt die verschiedenen Gründe für den Zerfall einer Stadt (Kriege, Naturkatastrophen, Umsiedelungen) und zeigt eindrücklich, wie die damaligen Menschen durch Planungswille, Mobilität und Improvisationstalent immer wieder Auswege selbst aus den dramatischsten Situationen fanden.

About the author

Martin Zimmermann ist Professor für Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: „Die seltsamsten Orte der Antike“ (Paperback ²2021, Hardcover ³2019), „Divus Augustus. Der erste römische Kaiser und seine Welt“ (zus. mit Ralf von den Hoff und Wilfried Stroh, 2014), und in der Reihe C.H.Beck Wissen „Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie“ (2011).

Summary

Heutzutage spazieren Millionen von Besuchern durch antike Ruinenstädte. Voll Bewunderung studieren wir die verfallenen Gebäude und Monumente und stellen uns vor, wie der Alltag der Menschen damals ausgesehen haben mag. Nostalgie und romantische Wehmut angesichts des Untergangs der alten Kulturen sind jedoch moderne Phänomene. Der vorliegende Band lässt uns bedeutende Stätten wie Troja, Mykene, Ninive und Pompeji mit ganz neuen Augen sehen – nämlich mit denen der antiken Menschen selbst.

Städte sind wie Menschen – das war in der Antike eine verbreitete Vorstellung. Sie entstehen, um eines Tages zu sterben, während an anderen Orten neue erblühen. Ganz anders als heute ging man im Altertum mit den zahlreichen zerstörten Städten, die schon damals im Mittelmeerraum allgegenwärtig waren, wesentlich pragmatischer um: Ruinen hatten nichts Positives an sich, sie wurden entweder beseitigt oder schlichtweg ignoriert. Nur in Ausnahmefällen wurden sie auch als Erinnerungsorte inszeniert und nutzbar gemacht. Aber warum? Martin Zimmermann nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Trümmerlandschaften der Antike. Er erhellt die verschiedenen Gründe für den Zerfall einer Stadt (Kriege, Naturkatastrophen, Umsiedelungen) und zeigt eindrücklich, wie die damaligen Menschen durch Planungswille, Mobilität und Improvisationstalent immer wieder Auswege selbst aus den dramatischsten Situationen fanden.

Product details

Authors Martin Zimmermann
Publisher Beck
 
Original title Lost cities
Languages German
Product format Hardback
Release 15.03.2026
 
EAN 9783406836190
ISBN 978-3-406-83619-0
No. of pages 550
Illustrations mit 30 Abbildungen
Series Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Subjects Non-fiction book > History > Pre and early history, antiquity

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