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Richard Sparka ist der Stadtneurotiker des 21. Jahrhunderts
Richard Sparka ist der Stadtneurotiker des 21. Jahrhunderts! Mit «Hoplopoiia» zeichnet Jochen Schmidt ein pointiertes Gesellschaftsporträt, das die Überforderung und Vereinzelung des Menschen in unserer rasanten Gegenwart zeigt und dabei immer wieder mit gnadenloser Komik auf seinen glücklosen Helden Sparka blickt.
Während sich alles viel zu schnell verändert, kann Richard Sparka den Ereignissen nur erstaunt und resigniert hinterherblicken. Seine Beziehung mit Klara ist zu Ende, die Kinder werden groß, die Eltern alt. Auch das Leben in der Stadt, in der er geboren wurde und die seit jeher sein Zuhause ist, kommt ihm immer unmöglicher vor. Der Zeitungsstand im Spätkauf seines Vertrauens musste einem Chipsregal weichen – für Richard nicht weniger als eine Katastrophe. Und der hippe neue Eisladen um die Ecke wird sein Viertel verändern, bis die Mieten unbezahlbar sind, davon ist Richard überzeugt. Wie schaffen es andere nur, angesichts dieser drastischen Entwicklungen, den Kopf über Wasser zu halten? Richard geht auf Spurensuche in seiner Kindheit in der DDR. Hat seine Lebensunfähigkeit mit dem Aufwachsen in einer Diktatur zu tun? Wäre sein Blick in die Zukunft optimistischer, wenn er damals die Chance ergriffen hätte, Mathematiker zu werden? «Hoplopoiia» ist eine kluge, tiefsinnige und urkomische Weltbetrachtung eines meisterhaften Zweiflers, der die Suche nach dem richtigen Leben noch lange nicht aufgegeben hat
About the author
Jochen Schmidt ist 1970 in Berlin geboren und lebt dort. 2023 erhielt er den Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt. Bei C.H.Beck erschienen u.a. die Romane "Schneckenmühle" (2013), "Zuckersand" (2017) und "Ein Auftrag für Otto Kwant" (2019). Sein Roman "Phlox" (2022) war für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Summary
Richard Sparka ist der Stadtneurotiker des 21. Jahrhunderts
Richard Sparka ist der Stadtneurotiker des 21. Jahrhunderts! Mit «Hoplopoiia» zeichnet Jochen Schmidt ein pointiertes Gesellschaftsporträt, das die Überforderung und Vereinzelung des Menschen in unserer rasanten Gegenwart zeigt und dabei immer wieder mit gnadenloser Komik auf seinen glücklosen Helden Sparka blickt.
Während sich alles viel zu schnell verändert, kann Richard Sparka den Ereignissen nur erstaunt und resigniert hinterherblicken. Seine Beziehung mit Klara ist zu Ende, die Kinder werden groß, die Eltern alt. Auch das Leben in der Stadt, in der er geboren wurde und die seit jeher sein Zuhause ist, kommt ihm immer unmöglicher vor. Der Zeitungsstand im Spätkauf seines Vertrauens musste einem Chipsregal weichen für Richard nicht weniger als eine Katastrophe. Und der hippe neue Eisladen um die Ecke wird sein Viertel verändern, bis die Mieten unbezahlbar sind, davon ist Richard überzeugt. Wie schaffen es andere nur, angesichts dieser drastischen Entwicklungen, den Kopf über Wasser zu halten? Richard geht auf Spurensuche in seiner Kindheit in der DDR. Hat seine Lebensunfähigkeit mit dem Aufwachsen in einer Diktatur zu tun? Wäre sein Blick in die Zukunft optimistischer, wenn er damals die Chance ergriffen hätte, Mathematiker zu werden? «Hoplopoiia» ist eine kluge, tiefsinnige und urkomische Weltbetrachtung eines meisterhaften Zweiflers, der die Suche nach dem richtigen Leben noch lange nicht aufgegeben hat
Additional text
Jochen Schmidt. Man muss ihn einfach lieben. Er ist der ostdeutsche Nicholson Baker.
Süddeutsche Zeitung, Michael Maar
Ein lustiges Buch ... viel Liebe zum Detail und eine scharfe Beobachtung unserer Welt und vor allem, wie wir uns darin verhalten
NDR Kultur, Danny Marques-Marcalo
Man lässt sich von diesem neuen Band aus dem Leben des Sonderlings ohne Vorkenntnisse einwickeln. ... witzige und wahrhaftige Momente über das moderne Großstadtleben
Deutschlandfunk Büchermarkt, Katharina Teutsch
Es lebe die Miesepetrigkeit!
Focus
Jochen Schmidts neuer Roman Hoplopoiia ist ein komisch-melancholischer Führer durch Ost-Berliner Vergangenheit und Gegenwart
Berliner Zeitung, Cornelia Geissler
Ein großartiger Roman
Deutschlandfunk Studio 9, Rainer Moritz
Report
„Jochen Schmidt. Man muss ihn einfach lieben. Er ist der ostdeutsche Nicholson Baker.“
Süddeutsche Zeitung, Michael Maar
„Ein lustiges Buch ... viel Liebe zum Detail und eine scharfe Beobachtung unserer Welt und vor allem, wie wir uns darin verhalten“
NDR Kultur, Danny Marques-Marcalo
„Man lässt sich von diesem neuen Band aus dem Leben des Sonderlings ohne Vorkenntnisse einwickeln. ... witzige und wahrhaftige Momente über das moderne Großstadtleben“
Deutschlandfunk Büchermarkt, Katharina Teutsch
„Es lebe die Miesepetrigkeit!“
Focus
„Jochen Schmidts neuer Roman ‚Hoplopoiia‘ ist ein komisch-melancholischer Führer durch Ost-Berliner Vergangenheit und Gegenwart“
Berliner Zeitung, Cornelia Geissler
„Ein großartiger Roman“
Deutschlandfunk Studio 9, Rainer Moritz