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Die Importsubstitution ist ein unverzichtbares Element der Entwicklung der belarussischen Industrien und Regionen, da sie darauf abzielt, das Exportpotenzial zu erhöhen, die Produktpalette zu erweitern und die Qualität der Produkte zu verbessern, die Unternehmen neu auszurüsten und den Importanteil an den Kosten der Fertigprodukte zu verringern. Im Jahr 2024 wird Belarus importsubstituierende Produkte im Wert von etwa dreißig Milliarden Dollar herstellen. Die meisten dieser Produkte werden von belarussischen Unternehmen für den Export verkauft. Und für 2025 erwartet das belarussische Wirtschaftsministerium einen noch höheren Wert - mehr als 31 Milliarden Dollar. Die Erfahrungen mit der Initiative "Ein Bezirk - ein Projekt", die der Entwicklung der belarussischen Regionen neue Impulse verleiht und die Wirtschaft nicht nur der Unternehmen, sondern auch der Bezirke als Ganzes stärkt, werden bei der Lösung dieser Aufgabe genutzt. Heute entwickelt sich diese Politik in Belarus recht erfolgreich. Importsubstituierende Produkte sind nicht nur in unserem Land gefragt, sondern haben auch ein gutes Exportpotenzial. Sie verwenden lokale Rohstoffe und beziehen wissenschaftliche Entwicklungen aktiv in ihre Produktion ein. Wie werden diese Fragen in der Praxis gelöst? Dies ist das Thema dieses Papiers.
About the author
Boris ZalesskijFünfzig Jahre Berufserfahrung im Journalismus. Zwanzig Jahre lang arbeitete er als außerordentlicher Professor am Lehrstuhl für internationalen Journalismus an der Fakultät für Journalismus der Belarussischen Staatlichen Universität. Forschungsgebiete: zeitgenössische internationale Beziehungen; internationaler Journalismus und Medienkooperation.