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Ethik - in geometrischer Ordnung dargestellt. Unter Mitw. v. Ursula Renz

German · Hardback

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Vor dem Hintergrund fanatischer religiöser Konflikte und in Kenntnis der im 17. Jahrhundert aufblühenden exakten Wissenschaften entwickelte Spinoza einen der anspruchsvollsten Entwürfe der Philosophiegeschichte: seine in geometrischer Ordnung dargestellte Ethik. Sie handelt von der Ontologie, Erkenntnislehre, den menschlichen Gefühlen und der Freiheit und Unfreiheit Einzelner wie auch der sozialer Gemeinschaften in einem einzigen durchgehenden Argumentationsgang.
Das Werk verbindet auf diese Weise die höchsten Ansprüche begrifflicher und begründender Durchsichtigkeit mit von Lebenserfahrung gesättigter Weisheit. Es versteht sich selbst als eine Anleitung zum Glück für die, die bereit sind, sich nur auf ihre Vernunft und nicht auf Autoritäten zu verlassen. Bis heute ist das Buch Maßstab aufgeklärter theoretischer und praktischer Vernunft geblieben. Seine fünf Teile werden in diesem kollektiven Kommentar durch jeweils drei Aufsätze erläutert. Eine Einleitung schildert die Ambitionen und historischen Folgen der "Ethik".
Mit Beiträgen von: Francis Aman, Wolfgang Bartuschat, Thomas Cook, Herman De Djin, Christof Ellsiepen, Stephen Gaukroger, Michael Hampe, Thomas Kisser, Alexandre Matheron, Pierre-François Moreau, Michael Pauen, Dominik Perler, Ursula Renz, Michael Della Rocca, Robert Schnepf, Manfred Walther und Jean-Claude Wolf.

About the author

Baruch de Spinoza (1632-1677) war der Sohn einer portugiesischen Kaufmannsfamilie mit iberisch-jüdischen Wurzeln. Bald schon setzte er sich kritisch mit dem orthodoxen Judentum auseinander, was ihm 1656 die Verbannung aus der jüdischen Gemeinde eintrug. Die Exkommunikation beförderte seine Bibel- und Religionskritik und schlug sich in den beiden auf den Index gesetzten Hauptschriften, der Ethik und dem Tractatus theologico-politicus, nieder. Philosophiegeschichtlich nimmt Spinoza innerhalb des Rationalismus einen bedeutenden Stellenwert ein und gilt als Pionier der europäischen Aufklärung.

Michael Hampe, 1961 in Hannover geboren, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Psychologie und Biologie in Heidelberg und Cambridge. Nach Professuren in Dublin, Kassel und Bamberg ist er seit 2003 Professor für Philosophie an der ETH Zürich

Report

"Die Bände der Reihe Klassiker auslegen dürften zu den standardmäßig verwendeten Hilfsmitteln in der Lehre gehören; sie beweisen nicht zuletzt, daß es in der Philosophie nicht wirklich ohne Klassiker geht [...]."
Till Kinzel in: Informationsmittel, November 2011 (http://ifb.bsz-bw.de/bsz338879773rez-1.pdf)
"Il en résulte un livre brillant et fort, sans répétition, sans non plus donner le sentiment d'une unification contrainte."
Guy Petitdemange in: Archives De Philosophie, Oktober-Dezember 2008

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