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Die wichtigsten, teils unveröffentlichten Serien der berühmten FotografinJitka Hanzlová flieht 1982 aus der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik nach Westdeutschland, wo sie in Essen Fotografie studiert. Ihre Biografie prägt die zentralen Themen ihrer Arbeiten: Exil, Erinnerung und Identität.Das Buch zur Albertina-Ausstellung zeigt zehn ihrer wichtigsten Serien sowie bisher unveröffentlichte Arbeiten: Rokytník (1990-1994) ist dem gleichnamigen Heimatdorf der Künstlerin gewidmet, Forest (2000-2005) dem Wald ihrer Kindheit. Später entstehen Porträtserien wie Bewohner (1994-1996) oder Female (1997-2000), die das Verhältnis von Individuum und Umgebung untersuchen. Hanzlová zählt zu den international renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Sie erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den European Photography Award und den Paris Photo Prize for Contemporary Photography.
List of contents
Rokytník, 1990-1994
Seite 34-71
Bewohner, 1994-1996
Seite 72-93
Female, 1997-2000
Seite 94-117
Brixton, 2002
Seite 118-127
Forest, 2000-2005
Seite 128-147
Hier, 1998, 2003-2010
Seite 148-165
There Is Something I Don't Know, 2000-2013
Seite 166-177
Horse, 2007-2014
Seite 178-191
Water, 2013-2019
Seite 192-207
Bohdanka, 2004-2025
Seite 208-237
About the author
Jitka Hanzlová (*1958 in Náchod, Tschechoslowakei) kam 1982 nach Essen und studierte Fotografie. Sie zählt zu den international renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Neben anderen Auszeichnungen erhielt sie den Otto-Steinert-Preis und den BMW-Paris Photo Prize. Ihre Arbeiten wurden u. a. in den Deichtorhallen Hamburg, im Museum Folkwang, Essen, im Fotomuseum Winterthur und im Stedelijk Museum Amsterdam gezeigt.