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Diese Studie erforscht das komplizierte Handwerk des Puppenspiels in Bengalen und konzentriert sich dabei auf seine umfangreiche Geschichte, seine ethnische Bedeutung und die Probleme, die seine Aufrechterhaltung verhindern. Das Puppenspiel ist ein langjähriger Brauch mit Wurzeln in der Populärkultur und dient in Bengalen seit langem als fesselndes Instrument des Geschichtenerzählens und der Freizeitgestaltung. In dieser Studie untersuchen wir die Globalisierung, die Verbreitung digitaler Medien und die Entwicklung einer dynamischen kulturellen Praxis in der Kunst, die durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der traditionellen Puppenspieler entfremdet wurde. Auf der Grundlage von Erhebungen vor Ort, Interviews und detaillierten Literaturrecherchen hebt die Studie die Schwierigkeiten der Puppenspieler, einschließlich der Stammeshandwerker und Frauen, hervor. Anhand einer qualitativen und quantitativen Analyse untersucht der Artikel die sozioökonomischen Umstände der Puppenspieler, die innovative Anpassung an moderne Anforderungen und den Einfluss von Medien und Technologie auf diese Kunstform. Es werden sowohl traditionelle Formen wie Chadar Badoni als auch moderne Innovationen von Organisationen diskutiert, die traditionelle und moderne Techniken kombinieren, um die Kunst des Puppenspiels wiederzubeleben.
About the author
Shreya Das aus Durgapur, Westbengalen, ist eine Forscherin und Autorin mit einer Leidenschaft für das kulturelle Erbe. Sie hat das Puppenspiel in Bengalen im Rahmen ihrer Diplomarbeit und Feldforschung erforscht und absolviert derzeit einen Master in englischer Literatur an der Manipal Academy of Higher Education, Bengaluru.