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Das Archiv lebendiger Dokumente - Eine historische Praxeologie des digitalen Harold Garfinkel Archivs

German · Paperback / Softback

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Description

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Als Vater der Ethnomethodologie war Harold Garfinkels übergreifendes Anliegen the study of the everyday practices used by the ordinary members of society in order to deal with their day-to-day lives . Seine Herangehensweise und die Konzipierung der Ethnomethodologie entspringen fundamental einer Kritik an Auguste Comtes Individualismus, welche zuerst von Émile Durkheim vorgetragen und von Talcott Parsons weiterentwickelt wurde, welcher schließlich Garfinkels Dissertation an der Universität Harvard betreute.  In den folgenden sieben Jahrzehnten wurde die Ethnomethodologie zu einer ebenso einflussreichen wie kontrovers diskutierten Strömung, nicht nur innerhalb der Soziologie, sondern in einer Vielzahl von Wissenschaftszweigen.
Die vorliegende Arbeit zeigt, wie der Aufbau eines virtuellen Archivs basierend auf der Sammlung von Unterlagen aus Harold Garfinkels persönlichem Büro einen Beitrag zur Entwicklung einer Sociological Theory of Information in seinem Sinne leistet.

List of contents

Aufbau der Infrastruktur und der initialen Datenmenge des virtuellen Garfinkelarchivs an der Universität Siegen.- Theorie und Diskurskontext.- Evolution der Datenbankstruktur.- Lebendige Dokumente die datenwissenschaftliche Aufarbeitung der Garfinkeltexte.- Natural Language Processing als garfinkelsche Arbeitsweise die Chessman-Studie.- Exkurs: Die Garfinkeldokumente an der UCLA.- Aufbau des Conversational Interface.

About the author

André Heck leitet als Proponent der Digital Humanities hauptverantwortlich Projekte im Bereich Digitalisierung historischer Forschung. Im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Siegen hat er den Aufbau des Virtuellen Garfinkelarchivs betreut und ist seitdem Projektleiter am Gutenberg-Museum in Mainz.

Summary

Als „Vater“ der Ethnomethodologie war Harold Garfinkels übergreifendes Anliegen „the study of the everyday practices used by the ordinary members of society in order to deal with their day-to-day lives”. Seine Herangehensweise und die Konzipierung der Ethnomethodologie entspringen fundamental einer Kritik an Auguste Comtes Individualismus, welche zuerst von Émile Durkheim vorgetragen und von Talcott Parsons weiterentwickelt wurde, welcher schließlich Garfinkels Dissertation an der Universität Harvard betreute.  In den folgenden sieben Jahrzehnten wurde die Ethnomethodologie zu einer ebenso einflussreichen wie kontrovers diskutierten Strömung, nicht nur innerhalb der Soziologie, sondern in einer Vielzahl von Wissenschaftszweigen.
Die vorliegende Arbeit zeigt, wie der Aufbau eines virtuellen Archivs basierend auf der Sammlung von Unterlagen aus Harold Garfinkels persönlichem Büro einen Beitrag zur Entwicklung einer „Sociological Theory of Information“ in seinem Sinne leistet.

Product details

Authors André Heck
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 22.06.2025
 
EAN 9783662711125
ISBN 978-3-662-71112-5
No. of pages 271
Dimensions 148 mm x 17 mm x 210 mm
Weight 411 g
Illustrations XXXIII, 271 S. 77 Abb., 28 Abb. in Farbe.
Series Beiträge zur Praxeologie / Contributions to Praxeology
Subjects Social sciences, law, business > Sociology > Sociological theories

Kommunikationswissenschaft, Ethnomethodologie, machine learning, Medienwissenschaften, Sociological Theory, Harold Garfinkel, Computer-Anwendungen in Kunst und Geisteswissenschaften, Digital Humanities, Human-Computer Interaction, Media and Communication Theory, Data Modelling, Virtuelles Archiv

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