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Souveränität über natürliche Ressourcen in Situationen der Fremdbestimmung

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Die dauerhafte Souveränität über natürliche Ressourcen ist die zentrale Völkerrechtsnorm über die Allokation von Verfügungsrechten über natürliche Ressourcen. Sie ist Bestandteil des Selbstbestimmungsrechts der Völker und kommt in der staatlichen Souveränität zum Ausdruck. Arne Reißmann zeigt in seiner Studie, dass die Völkerrechtsgemeinschaft es als ein globales Anliegen betrachtet, dass diese Norm gewahrt und verwirklicht wird. Staaten, internationale Organisationen und Gerichte berufen sich regelmäßig auf die Norm. Dies gilt insbesondere in drei Situationen der Fremdbestimmung: in nicht selbstregierten und in besetzten Gebieten sowie in Gebieten unter der Kontrolle nichtstaatlicher bewaffneter Gruppen. Der Autor untersucht vor diesem Hintergrund, welche Pflichten und Rechte den Inhabern der Gebietskontrolle sowie Drittstaaten, der EU und den UN in Bezug auf diese Norm und auf die Nutzung natürlicher Ressourcen in den drei Situationen der Fremdbestimmung zukommen.

List of contents

1. Die dauerhafte Souveränität über natürliche RessourcenDie Entwicklung der PSNR - Die PSNR als Bestandteil des Selbstbestimmungsrechts: Völker als Träger und Begünstigte der PSNR und korrelierende Staatenpflichten - Die PSNR als begrenzte staatliche Souveränität: Rechte und Pflichten von Staaten - Die Rechtsquellen und die Rechtsnatur der PSNR2. Die dauerhafte Souveränität über natürliche Ressourcen in Situationen der Fremdbestimmung: Pflichten der Inhaber der GebietskontrolleDie PSNR in nicht selbstregierten Gebieten - Die PSNR in besetzten Gebieten - Die PSNR in Gebieten unter der Kontrolle von nichtstaatlichen bewaffneten Gruppen und in komplexen Konfliktsituationen3. Die dauerhafte Souveränität über natürliche Ressourcen in Situationen der Fremdbestimmung: Pflichten der Drittstaaten, der EU und der UNDie Pflichten zur Achtung, zum Schutz und zur Gewährleistung der PSNR - Die Pflicht zur Einhaltung und zur Durchsetzung der Einhaltung des humanitären Völkerrechts, insbesondere der Genfer Abkommen - Die Pflichten zur Nichtanerkennung und Nichtunterstützung der Folgen schwerer jus-cogens-Verstöße - Das Interventionsverbot

About the author










Arne Reißmann studierte Rechts- und Politikwissenschaft in Hamburg und spezialisierte sich dabei auf das Völker- und Europarecht. Sein Studium wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Nach dem Ersten Staatsexamen war er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Andreas von Arnauld am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht an der Universität Kiel, wo er auch seine Dissertation verfasste. Sein juristisches Referendariat absolvierte Arne Reißmann am Kammergericht Berlin mit Stationen u.a. bei den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages und in einer auf Umweltrecht und Umweltschutz spezialisierten Kanzlei.

Product details

Authors Arne Reißmann
Publisher Duncker & Humblot
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.03.2025
 
EAN 9783428180240
ISBN 978-3-428-18024-0
No. of pages 1066
Dimensions 160 mm x 60 mm x 240 mm
Weight 1649 g
Series Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel
Subject Social sciences, law, business > Law > International law, foreign law

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