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Im Zentrum des Buches "Kunstunterricht und Inklusion" stehen aus schulpädagogischer und im Besonderen auch aus kunstpädagogischer Sicht praxeologisch orientierte Untersuchungen zu den historischen und gegenwärtigen Bedingungen von Inklusion. Analysiert werden damit verknüpfte, anstehende Herausforderungen für den Kunstunterricht auf der Basis bildungstheoretischer sowie fachdidaktischer Forschungen dazu. Zudem wird im kunstdidaktischen Fachdiskurs zum ersten Mal unter dem aktuellen Leitbild von Inklusion der Ansatz zu "Kreativität in den Künsten" von Sir Ken Robinson diskutiert. Die Beiträge der Herausgeberin Anna Maria Loffredo werden durch Beiträge von weiteren schulpraxiserfahrenen Autor_innen ergänzt, z. B. zu den komplexen Feldern: Autismus, Ästhetische Bildung und digitale Anteile im inklusiven Kunstunterricht. Mit anschaulichen Unterrichtkonzepten und Aufgabenstellungen für zieldifferente Lernsettings eröffnet die Herausgeberin ihren Ansatz einer "creARTive education" für eine inklusive Kunstdidaktik.
Report
"Das Buch öffnet die Augen für Vielfalt. Es lenkt den Blick auf die persönlichen Bedürfnisse von SchülerInnen und die breite Streuung individueller Fähigkeiten und Defizite. [...] Es geht um bestmöglichen Unterricht für alle und um eine angemessene, situationsbezogene und differenzierte Didaktik. Ein wertvolles und hilfreiches Buch für alle, die sich dieser Herausforderung stellen." Ernst Hochrainer, BÖKWE 2_2017, 33