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Diese Partitur enthält eine spezielle Notation, die auf der Etablierung eines einzigartigen Stils im Design für Live-Elektronik mit akustischen Instrumenten basiert. Der Komponist/Autor selbst bezeichnet diese Notation als A.R.G.N (Approximate Reductionist Graphical Notation). Die gesamte Komposition ist als eine bestimmte Interaktion zwischen dem Klangsynthesizer und dem Ensemble konzipiert. Der Dirigent bestimmt die Dauer des Raums, in dem sich die Instrumente durch die vorgegebenen musikalischen Modelle bewegen. Der Inhalt der Modelle selbst bleibt den Interpreten überlassen, was bedeutet, dass es wünschenswert ist, dass es keinen festen Inhalt gibt, sondern dass er immer veränderbar ist. In diesem Prinzip liegt die Einfachheit und Effektivität des oben genannten Notationssystems. Der Autor lässt den Interpreten die Möglichkeit, während der Aufführung des Werks als Komponisten zu agieren. Darüber hinaus wird die Beziehung zwischen den Darstellern und dem Komponisten viel enger und verbindender, und die Komposition selbst wird zu einem Akt, der vom Komponisten und den Darstellern geschaffen wird.
