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Zentralasien ist eine Region, die ein Bindeglied zwischen Asien und Europa darstellt und in der eine einzigartige Erfahrung in der wirtschaftlichen Entwicklung gesammelt wurde. In den fünf Ländern - Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan, Turkmenistan - leben 80 Millionen Menschen, die zusammen ein Bruttoinlandsprodukt von 450 Milliarden Dollar erwirtschaften. Hier sind bedeutende Uran-, Öl- und Gasvorkommen konzentriert. Das chinesische Megaprojekt "One Belt, One Road" und der internationale Verkehrskorridor "Nord-Süd" werden hier umgesetzt. Das Land ist bestrebt, sich zu modernisieren und sein Innovationspotenzial auszubauen. Aus diesem Grund ist es den Ländern der Region auch unter den Bedingungen globaler geopolitischer Turbulenzen gelungen, einen Raum des Vertrauens und der Achtung zu schaffen, Hindernisse für die regionale Zusammenarbeit zu beseitigen und eine Grundlage für die Entwicklung einer vielseitigen und multilateralen Zusammenarbeit mit den Staaten der Welt zu schaffen. In dieser Hinsicht entwickelt die Republik Belarus aktiv den Handel und die wirtschaftlichen, industriellen und kooperativen, wissenschaftlichen und technischen, kulturellen und humanitären Beziehungen mit fünf zentralasiatischen Staaten. Welche Aufgaben werden in diesem Zusammenhang bereits in der Praxis angegangen und für die Zukunft definiert? Dies ist das Thema der vorgeschlagenen Studie.
About the author
Boris ZalesskyFünfzig Jahre Berufserfahrung im Journalismus. Zwanzig Jahre lang arbeitete er als außerordentlicher Professor am Lehrstuhl für internationalen Journalismus an der Fakultät für Journalismus der Belarussischen Staatlichen Universität. Forschungsgebiete: zeitgenössische internationale Beziehungen; internationaler Journalismus und Medienkooperation.
