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Wodurch werden Kindertagesstätten zu interessanten Orten für Kinder zum Entdecken, Ausprobieren und Lernen?
Wie können Erzieher durch ihre Persönlichkeit und Fachlichkeit Kinder in ihrer Entwicklung so begleiten und unterstützen, dass sie nicht nur für die Schule, sondern auch für ihr Leben lernen?
Bereits in den 70er-Jahren sprachen Mater Schörl und Margarete Schmaus von Kindertagesstätten als Bildungseinrichtungen und entwickelten eine am Kind orientierte ganzheitliche Bildungsarbeit. Die beiden mittlerweile verstorbenen Pädagoginnen veröffentlichten in dieser Zeit auch ihre Fachbücher, in denen sie sich unter anderem thematisch mit den oben genannten Fragen auseinandersetzten.
Von diesen Fachbüchern gibt es keine Neuauflage mehr, aber die Praxis hat gezeigt, dass die Themen einer ganzheitlichen Bildungsarbeit auch für die heutige pädagogische Arbeit der Fachkräfte aktuell sind. Das hat die Autorin, die Mater Schörl persönlich kannte, dazu bewogen, den Inhalt der Fachbücher im Hinblick auf die Vermittlung von Grundlagen und deren Umsetzung in die pädagogische Arbeit zu nutzen und sie mit ihren eigenen Erfahrungen in dieser Praxisanleitung zu ergänzen.
