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Preispolitik in Netzwerken - Eine institutionenökonomisch und spieltheoretisch fundierter Integrationsansatz für das Supply Chain Management. Habil.-Schr.

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Die Betriebswirtschaftslehre löst sich zunehmend von ihrer traditionell einzelbetrieblichen Perspektive und trägt der Tatsache Rechnung, dass Wertschöpfungsprozesse immer öfter in unterschiedlichen zwischenbetrieblichen Kooperationen stattfinden. Als hybride Koordinationsformen erfordern Netzwerke ein neues Verständnis des Preises als Steuerungsinstrument.

Michael Eßig begreift den Preis einerseits als Element der Governance Structure (institutioneller Preisbegriff) und andererseits als Instrument zur Vergütung der Netzwerkpartner (instrumenteller Preisbegriff). Er stützt sich dabei auf existierende Ansätze der marktlichen, hierarchischen und hybriden Preispolitik, aus denen er Anforderungen an die Netzwerk-Preispolitik herleitet. Den Kern der Untersuchung bildet ein aus drei Bausteinen bestehendes Modell der Preispolitik in Netzwerken, das auf der Basis institutionenökonomischer und spieltheoretischer Erkenntnisse Erklärungs- und Gestaltungsfragen zum Preis in Netzwerken und an Netzwerk(außen)grenzen beantwortet.

List of contents

1. Konzeptionelle Grundlagen.- 1.1 Netzwerkökonomik und Betriebswirtschaftslehre: Eine Problemskizze.- 1.2 Aufbau und Methodik der Arbeit.- 2. Ansatzpunkte für einen multi-paradigmatischen Forschungsansatz.- 2.1 Die organisationstheoretische Forschungsperspektive.- 2.2 Die Perspektive der Strategieforschung.- 2.3 Die absatzwirtschaftliche Forschungsperspektive.- 2.4 Die beschaffungswirtschaftliche Forschungsperspektive.- 2.5 Methodologisches Zwischenfazit.- 3. Netzwerke als Erkenntnisobjekt: Ein ökonomischer Erklärungsansatz.- 3.1 Grundprinzip: Die Effizienz ökonomischer Institutionen.- 3.2 Die Erweiterung des "Organizational Failures Framework" als Bezugsrahmen.- 3.3 Netzwerke im Markt-Hierarehie-Paradigma.- 3.4 Ein heuristisches Modell der institutionellen Effizienz von Netzwerken.- 3.5 Zwischenfazit: Institutioneller und instrumenteller Preisbegriff.- 4. Integrationsperspektiven für einen Ansatz zur Preispolitik in Netzwerken.- 4.1 Konzeptionelle Integrationsperspektiven.- 4.2 Konkretisierte Integrationsperspektiven.- 5. Preispolitische Ansätze und ihre Eignung für eine integrierte Netzwerkökonomik.- 5.1 Annäherungsrichtung 1: Preispolitik für Marktmodelle.- 5.2 Annäherungsrichtung 2: Preispolitik für Hierarchiemodelle (Verrechnungspreise).- 5.3 Erste Ansätze für die Preispolitik in Netzwerken.- 6. Ein Modell zur Preispolitik in Netzwerken.- 6.1 Der Grundaufbau des Modells: Entstehung und Bestand von Supply Chain-Netzwerken.- 6.2 Preispolitik an Netzwerkaußengrenzen: Wettbewerb um Endkunden (Modellbaustein 1).- 6.3 Preispolitik bei der Begründung der Netzwerkstruktur (Modellbaustein 2).- 6.4 Preispolitik in bestehenden Netzwerkstrukturen (Modellbaustein 3).- 6.5 Zusammenfassung der Erkenntnisse: Probleme der Preispolitik in Netzwerken.

About the author

Prof. Dr. Michael Eßig ist Lehrstuhlinhaber der Professur für Materialwirtschaft und Distribution an der Universität der Bundeswehr München und Co-Direktor des Forschungszentrums für Recht und Management öffentlicher Beschaffung wie auch der Transferstelle für Defence Supply Chain Management und Leiter des Kompetenznetzwerks Performance Based Logistics.

Summary

Die Betriebswirtschaftslehre löst sich zunehmend von ihrer traditionell einzelbetrieblichen Perspektive und trägt der Tatsache Rechnung, dass Wertschöpfungsprozesse immer öfter in unterschiedlichen zwischenbetrieblichen Kooperationen stattfinden. Als hybride Koordinationsformen erfordern Netzwerke ein neues Verständnis des Preises als Steuerungsinstrument.

Michael Eßig begreift den Preis einerseits als Element der Governance Structure (institutioneller Preisbegriff) und andererseits als Instrument zur Vergütung der Netzwerkpartner (instrumenteller Preisbegriff). Er stützt sich dabei auf existierende Ansätze der marktlichen, hierarchischen und hybriden Preispolitik, aus denen er Anforderungen an die Netzwerk-Preispolitik herleitet. Den Kern der Untersuchung bildet ein aus drei Bausteinen bestehendes Modell der Preispolitik in Netzwerken, das auf der Basis institutionenökonomischer und spieltheoretischer Erkenntnisse Erklärungs- und Gestaltungsfragen zum Preis in Netzwerken und an Netzwerk(außen)grenzen beantwortet.

Additional text

"Das Buch liefert einen detaillierten Einblick in die theoretischen Probleme und Gestaltungsmöglichkeiten der Preisgestaltung in Netzwerken. Es besticht dabei durch die präzise wissenschaftliche Vorgehensweise und die klare Strukturierung." Controlling, 08-09/2005

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"Das Buch liefert einen detaillierten Einblick in die theoretischen Probleme und Gestaltungsmöglichkeiten der Preisgestaltung in Netzwerken. Es besticht dabei durch die präzise wissenschaftliche Vorgehensweise und die klare Strukturierung." Controlling, 08-09/2005

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