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Die Univozität des Seienden - Texte zur Metaphysik

German · Paperback / Softback

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Im Zusammenhang mit dem Problem der Erkennbarkeit Gottes entwickelt Duns Scotus (um 1266-1308) die Auffassung von der Univozität des Seienden (ein einfacher Begriff kann alles Seiende auf eindeutige Weise bezeichnen). Dieses Novum in der Philosophiegeschichte hat weitreichende Konsequenzen. Zuvor war die aristotelische Lehre maßgeblich, wonach das Seiende in vielen Bedeutungen ausgesagt wird. Den mehrdeutigen Begriff von »seiend« als Gegenstand der einheitlichen Wissenschaft der Metaphysik zu betrachten birgt jedoch eine Spannung in sich, die erst Duns Scotus mit dem Begriff des univoken Seienden auflöst. Auf neue Weise wird Metaphysik möglich: Sie ist nicht mehr in erster Linie Wissenschaft von Gott und dem, was mit ihm in Beziehung steht (Theologie), sondern von den allgemeinsten Bestimmungen des Seienden, den Transzendentalien.

Product details

Authors Johannes Duns Scotus
Assisted by Tobias Hoffmann (Editor)
Publisher Vandenhoeck & Ruprecht
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2002
 
EAN 9783525306000
ISBN 978-3-525-30600-0
No. of pages 234
Dimensions 125 mm x 12 mm x 204 mm
Weight 296 g
Illustrations mit 1 Abb.
Series Sammlung Philosophie
Subject Humanities, art, music > Philosophy

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