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Der Schüler, der liest, hat oft keine Ahnung vom Literaturunterricht in der Schule und spielt nur eine passive Rolle während des Studiums. Indem man ihn zum Protagonisten der Lektüre macht, ist es möglich, sein gesamtes Weltverständnis und seine Erfahrungen in Bezug auf individuelle religiöse Überzeugungen aufzudecken, die aus dem Kontext und den Debatten ausgeklammert werden. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, den Schüler zum Protagonisten seiner Leseaktionen zu machen, um das Vorhandensein dieser Überzeugungen zu überprüfen. Der Lehrer als Vermittler in diesem Prozess kann es möglich machen und all den Überzeugungen eine Stimme geben, die ausgeschlossen sind, aber in den Werken vorhanden sind. Religion und Glaube sind seit jeher Bestandteil literarischer Werke, wurden aber im schulischen Umfeld nie als wichtig erachtet. Daher ist es wichtig, eine umfassende Debatte zu führen, damit das Thema in die Debatten und den Literaturunterricht einfließen kann.
About the author
She has a degree in Literature and Philosophy from the State University of Goiás and a PhD in Religious Sciences from PUC-Goiás. She has been working since 2000 for SEDUC-Goiás, teaching literature in primary schools. She is currently a researcher in the field of religions, cultural diversity and reader training. University lecturer in Portuguese Language at UNIFIME.
