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Die Schulkartographie ist für das Lehren und Lernen von Geographie sehr wichtig, da sie es ermöglicht, Phänomene und Objekte durch ihre Räumlichkeit zu analysieren. Eines der wichtigsten kartografischen Konzepte ist der Maßstab, der als Ähnlichkeitsverhältnis zwischen der realen Fläche und ihrer Darstellung verstanden wird, d. h. ein quantifizierbares Verhältnis. Der Begriff der Proportionalität wird jedoch zunächst in nicht quantifizierbaren Begriffen auf der Grundlage von Beziehungen erster und zweiter Ordnung und Wahrnehmungsmessungen konstruiert.Daher kann das Verständnis des kartografischen Maßstabs besser durch die Arbeit mit dem Begriff des nicht quantifizierbaren Verhältnisses im Lebensraum des Schülers realisiert werden. In Anbetracht der Tatsache, dass eine Sehbehinderung das räumliche Erfassen und Verstehen einschränkt, ist es wichtig, über die Konstruktion des Begriffs der Proportion und des Konzepts des kartografischen Maßstabs durch sehbehinderte Schüler nachzudenken, da dieses Wissen weiteres Lernen in Bezug auf Geografie ermöglicht und zur Entwicklung der Orientierungs- und Mobilitätsfähigkeiten dieser Personen beiträgt.
About the author
Flávia Gabriela Domingos Silva jest doktorantk¿ geografii w Instytucie Studiów Spo¿eczno-¿rodowiskowych Federalnego Uniwersytetu Goiás. Uzyskäa tytu¿ licencjata i magistra geografii w tym samym instytucie (IESA/UFG). Ma do¿wiadczenie w geografii szkolnej, ze szczególnym uwzgl¿dnieniem edukacji w¿¿czaj¿cej, kartografii szkolnej i kartografii dotykowej.