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Die vorliegende Studie befasst sich mit der Entstehung und dem Werdegang einer spezifischen sozioreligiösen Gruppe der Kapverden. Es handelt sich um die Rabelados, die im Landesinneren der Insel Santiago als Teil einer Gemeinschaft mit einer traditionalistischen religiösen Identität entstanden sind, die sich im Zuge der katholischen Religionsreformen auf Kap Verde in den 1940er Jahren herausgebildet hat. Mit Hilfe eines ethnografischen Ansatzes soll die autonome Lebensweise dieser Gemeinschaft aufgezeigt werden, indem die Praktiken und der kollektive Werdegang analysiert werden, wobei der Schwerpunkt auf dem "Übergangsprozess" liegt, den die Gruppe nach dem Kontakt mit der international anerkannten kapverdischen Künstlerin, Dichterin und Kulturaktivistin Maria Isabel Alves (Misá) durchlief. Schließlich wird eine vergleichende Analyse zwischen den Rabelados und einigen Bewegungen vorgenommen, die in der zentralafrikanischen Region entstanden sind, sowie einigen messianischen Bewegungen, die sich im späten 19. und frühen 20.
About the author
Emanuel de Jesus Correia Semedo, laureato in SCIENZE UMANE presso l'Università di Integrazione Internazionale della Lusofonia Afro-Brasiliana (UNILAB - Malês Campus, BA, Brasile) nel 2016. Studente del corso di laurea in RELAZIONI INTERNAZIONALI e del corso post-laurea in GESTIONE DELLE RISORSE IDRICHE, AMBIENTALI ED ENERGETICHE presso la stessa università.