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Poetik des chinesischen Logogramms - Ostasiatische Schrift in der deutschsprachigen Literatur um 1900

German · Paperback / Softback

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Literarische Texte entziehen sich wie fremdartige Kulturen stetig einem endlichen Verständnis und damit einer endlichen Deutung. Fragen literarischer und kultureller Hermeneutik verschränken sich im poetologischen Motiv der ostasiatischen Zeichenschrift, das seit der Aufklärung einen festen Platz in den Denkgebäuden abendländischer Denker einnimmt und um 1900 konjunkturell in der deutschsprachigen Literatur auftritt.
Sebastian Schmitt zeigt, wie die Schriftsteller Canetti, Hofmannsthal, Kellermann, Dauthendey, Döblin, May und Bierbaum das traditionsreiche Motiv verwenden, das stetig Fragen der Poetologie mit Fragen der kulturellen Alienität verbindet und es ermöglicht, Mehrwert aus dem Kontakt mit dem inkommensurablen Fremden zu ziehen.

Report

Besprochen in:
Waseda Blätter 25 (2018), Arne Klawitter

Product details

Authors Sebastian Schmitt
Publisher Transcript
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 08.09.2015
 
EAN 9783837632477
ISBN 978-3-8376-3247-7
No. of pages 300
Dimensions 149 mm x 226 mm x 21 mm
Weight 456 g
Series Lettre
Subject Humanities, art, music > Humanities (general)

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